Am vergangenen Pfingstwochenende reiste ich nach Oberfranken. Auf dem nahe Wunsiedel gelegenen „KTM-Ring“ des MSC Höchstädt im Fichtelgebirge stand der dritte Lauf zur diesjährigen ADAC MX Masters-Serie auf dem Programm.
Dort lief es am Qualifikationssamstag trotz der widrigen Streckenbedingungen – bedingt durch die Kombination aus trockener Witterung und fehlender Bewässerung staubte es während des Freien Trainings so sehr, dass man stellenweise die Hand vor Augen nicht mehr gesehen hat, dafür setzte man dann die Strecke zum Ausgleich kurz vor dem Zeittraining punktuell quasi unter Wasser – eigentlich recht gut. Ich konnte die dreizehnbeste Rundenzeit in meiner Gruppe fahren und hatte mich damit auf Anhieb für einen Startplatz in den Wertungsrennen qualifiziert.
Mein Start zum ersten Lauf am Sonntag verlief dann leider alles andere als erhofft, nur auf Position 24 fahrend kehrte ich aus der ersten Runde zurück. Immerhin gelang es mir aber noch, mich im Rennverlauf bis auf Platz 19 vorzukämpfen und so meine ersten zwei Meisterschaftspunkte einzustreichen.
Der zweite Wertungsdurchgang verlief dann etwas besser für mich, ich erwischte einen guten Start und konnte mich sofort auf einem Platz in den Punkten einsortieren. Leider bin ich dann gleich beim dritten Sprung daneben gelandet und verlor dadurch ein paar Positionen. Aber auch diesmal konnte ich bis zum Ziel wieder etwas Boden gut machen und konnte meines GST Berlin KTM auf Rang 17 abstellen.
In der Summe beider Rennen belegte ich in Höchstädt den 19. Platz im Tagesklassement und werde nun in der Punktetabelle mit sechs Zählern auf Rang 33 geführt. Das hört sich zwar nicht viel an, ist aber ein erster kleiner Schritt in die richtige Richtung. Und damit kann man schon ein wenig zufrieden sein. 🙂
Bereits am kommenden Sonntag geht es zum nächsten Motocross-Event. Dann geht es beim sächsischen MSC Lugau um Punkte zur Deutschen MX Open Meisterschaft. Ich hoffe wir sehen uns dort.
Bis dahin, euer Bensen #511