Vergangenes Wochenende war die Dortmunder Westfalenhalle wie jedes Jahr Anfang Januar Schauplatz des hochdotierten ADAC Supercross. Und das bereits zum 30. Mal, auch diesmal feierten insgesamt 29.000 Zuschauer an drei tollen Tagen das Finale des vierteiligen ADAC SX-Cup.
Das Team Yamaha Motor Deutschland – AC MoTeC by STC war mit einem Fahrertrio in Dortmund vertreten, neben Kaspar Lynggaard ging in der SX1-Klasse der junge US-Amerikaner Kyle Peters an den Start. In der Prinzenklasse SX2 war es Frankreichs Julien Craeye, der wie gewohnt die Farben von Yamaha präsentierte.
Dänemarks Kasper Lynggaard erlebte in der Westfalen-Arena ein wahres Wechselbad der Gefühle. „Ein seltsames Wochenende war das. Freitag war ich froh über das Erreichen des Halbfinals. Am Samstag war mein Speed eigentlich ok, aber ich bin ein paarmal gestürzt und schied früh aus. Aber der Sonntag lief super für mich, ich war richtig schnell am Start und kam durch bis in das Finale. Ok, im Halbfinale hab ich schon etwas Glück mit dem Rennabbruch gehabt, aber so ist das nun mal. Leider hat dann im Finale der Start nicht gepasst. Ich bin aber erst mal heilfroh, dass ich ohne Verletzung hier durchgekommen bin.“
Teamkollege Kyle Peters hatte an seinem Deutschland-Wochenende erkennbar noch mit dem Jetlag zu kämpfen. Der 18-Jährige stürzte zudem am Freitag im Training und musste den Rest des Abends pausieren. Dadurch war der Yamaha-Werksfahrer auch am Samstag gehandicaped und erzielte sein bestes Resultat am Sonntag, als er bis ins Halbfinale fahren konnte.
In der SX2 Klasse hatte Frankreichs Julien Craye es mit einem hochklassigen Fahrerfeld zu tun. Der 19jährige scheiterte als Fünfter (Freitag) und Vierter (Sa./So.) jeweils nur äußerst knapp an der Finalhürde.
Das Team Yamaha Motor Deutschland – AC MoTeC by STC verabschiedet sich nur für kurze Zeit, denn bereits am 16./17. Februar beginnt für uns die Outdoor-Saison. Im französischen Valence werden wir mit Kasper Lynggaard und den zwei jungen Piloten Alex Brunnmayr aus Österreich und Cyrill Brumann aus der Schweiz an den Start gehen.