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PM Suzuki International Europe

Coldenhoff glänzt mit Laufsieg

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Lesedauer: 2 min

Glenn Coldenhoff vom Team Rockstar Energy Suzuki Europe zeigte nach seiner Podiumplatzierung beim letzten Rennen in Thailand, auch bei der dritten Runde zur MX2-Weltmeisterschaft in Beto Carrero/Brasilien eine beeindruckende Leistung.

Bei Temperaturen über 30 Grad und hoher Luftfeuchtigkeit präsentierte sich der Niederländer in Topform und konnte das zweite Rennen am Sonntag vor über 35.000 Zuschauern gewinnen. "Im ersten Rennen hatte ich eine falsche Taktik gewählt", gab Coldenhoff zu. "Deshalb habe ich mir selbst den Weg zu einer besseren Platzierung verbaut. Im zweiten Durchgang lief es hingegen hervorragend. Ich war gleich beim Start vorne dabei und konnte den Sieg sicher nach Hause fahren." Coldenhoff feierte damit seinen ersten Grand Prix Sieg und bescherte Suzuki den ersten Triumph in der MX2-WM seit dem Jahr 2010.

sein Teamkollege Jeremy Seewer hatte in Brasilien Grund zur Freude. Mit Rang 6 im zweiten Wertungsrennen feierte der Schweizer sein bisher bestes WM-Ergebnis und zeigte sich auch entsprechend zufrieden. "Das war wirklich ein tolles Rennen", freute sich der 19-Jährige. "Meine Suzuki hat perfekt funktioniert. Fahrwerk, Motor, alles hat super gepasst!"


Julien Lieber
, der ebenfalls für das Rockstar Energy Suzuki Europe Team startet, erwischte hingegen nicht sein bestes Wochenende. Der Belgier musste sich mit Tagesrang 14 zufrieden geben.

Glenn Coldenhoff
Glenn Coldenhoff
Jeremy Seewer
Jeremy Seewer
Julien Lieber
Julien Lieber
Clément Desalle
Clément Desalle

Auch in der MXGP Weltmeisterschaft gelang mit Clément Desalle (Rockstar Energy Suzuki World MXGP) erneut einem Suzuki-Piloten der Sprung aufs Siegertreppchen. Der Belgier landete in beiden Rennen auf Platz 3 und belegte damit den zweiten Rang in der Tageswertung. Desalle verbesserte sich in der WM-Zwischenwertung auf den vierten Platz. "Es war für mich nicht einfach, nach meiner Schulterverletzung wieder ganz vorne mitzumischen", schilderte Desalle die Situation nach einer langen Verletzungspause vor der aktuellen WM-Saison. "Ich bin in Brasilien erneut auf dem Podium gelandet, deshalb bin ich zufrieden mit meinem Auftritt. Ich möchte die Gelegenheit nutzen, um mich bei meinem Team zu bedanken. Alle haben in den letzten Wochen wirklich hart gearbeitet, damit wir uns weiter verbessern konnten."


Kevin Strijbos
konnte schon am Samstag das Qualifikationsrennen gewinnen, hatte jedoch im ersten Rennen am Sonntag Pech, als ihm ein umherfliegender Stein die Brille beschädigte. "Da wir noch viele Runden zu fahren hatten, blieb mir nichts anderes übrig, als in die Boxengasse zu fahren und mir eine neue Brille zu holen. Dabei habe ich natürlich jede Menge Zeit verloren", ärgerte sich der 28-Jährige. Im zweiten Durchgang landete Strijbos auf Rang 6, war jedoch trotzdem nicht glücklich mit seinem Auftritt. "Mein Start war besser", meinte Strijbos. "Aber ich konnte nicht richtig attackieren, weil ich Probleme mit meinen Unterarmen hatte. Ich muss dringend meinen Kopf für das nächste Rennen in Arco freibekommen."

Das nächste Wochenende ist für beide Teams frei, ehe es am 13. April zum vierten WM-Lauf ins norditalienische Arco di Trento geht.

Kevin Strijbos
Kevin Strijbos
Jens Pohl
Jens Pohl
Online-Redakteur
Fotocredits
  • PR Suzuki International Europe
Textcredits
  • PR Suzuki International Europe