Wir nutzten Malcolm Stewarts Ausflug nach Italien, um ein paar Worte mit dem US-Boy zu wechseln, und befragten ihn zu einer möglichen Zukunft in der Weltmeisterschaft.
Hallo Malcolm, dieses Wochenende fährst du zum GP nach Ottobiano, warst du vorher schon mal bei der Weltmeisterschaft?
Ich war einmal in North Carolina beim US GP, aber gestartet bin ich noch bei keinem.
Kannst du dir vorstellen bei der WM zu starten?
Ohja, das kann ich mir sehr gut vorstellen. Es ist toll einfach von Frankreich, nach Thailand, nach Italien und allen möglichen Ländern zu reisen. Es gibt so viel zu sehen. Wenn ich von Florida nach Housten fahre, sieht alles immer noch gleich aus und fühlt sich eben auch gleich an. Ich mag es zu Reisen, wobei der Jet-Lag bei der WM sicher ein Thema für mich wäre. Ich würde das trotzdem gerne mal eine Saison lang ausprobieren.
Was genau zieht dich nach Ottobiano?
Ich fahre dorthin, um zu sehen wie Jeffrey Herlings den anderen Fahrern in den Hintern tritt. Wir reden öfters mal miteinander und ich bin ein Fan von ihm. Ich sah ihn in der MX2 aufwachsen und bin gespannt ihn mit den großen Jungs spielen zu sehen. Ich finde viele der GP-Fahrer echt cool und freue mich sie zu sehen. Leider sehe ich die Jungs nur ein oder zweimal im Jahr und es ist immer ein tolles Erlebnis. Vielleicht sehen wir es in Zukunft ja öfters, dass GP-Fahrer in den USA fahren und anders herum. Dylan Ferrandis ist ein gutes Beispiel dafür und es macht Spaß ihn in Amerika zu sehen.
Wie ist dein Plan, wann steigst du wieder ins Training und Rennen ein?
Ich starte vielleicht beim Red Bull Straight Rythm, ich werde allerdings auf jeden Fall versuchen beim Monster Energy Cup in Las Vegas anzutreten.
Möchtest du deinen deutschen Fans noch etwas sagen?
Ich hoffe, dass ich in Zukunft auch vor meinen deutschen Fans fahren kann. Vielleicht klappt es ja, dass ich in der WM starte und einige von ihnen in Deutschland treffe.
Danke dir, Malcolm! Wir drücken die Daumen, dass wir dich in Deutschland am Gatter sehen.
