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GP-Fahrerlager - Jeffrey Herlings

Eine Alternative für Jeffrey?

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Lesedauer: 2 min

Offiziell ist bereits, dass sich der amtierende Weltmeister Jeffrey Herlings in der Saisonvorbereitung am Fuß verletzte. Ob die Folgen des Ausfalls möglicherweise die MX-Welt auf den Kopf stellen könnten?

Seitens KTM oder dem Niederländer persönlich ist zwar noch nichts wie für Anfang der Woche angekündigt bestätigt worden, doch nach der mutmaßlich einschneidenden Fußverletzung des selbsternannten „schnellsten Mannes der Welt“ ist es durchaus möglich, dass Herlings bis zum MXGP-Saisonauftakt in Argentinien nicht wieder auf dem Damm ist. Je nachdem, wie lange er ausfällt, müsste der Mann mit der Nummer 84 die restlichen WM-Runden ohne Titelchancen bestreiten, was sicher nicht sein Ziel ist. Inzwischen wurde an uns herangetragen es gelte als sicher, dass „The Bullet“ 2019, um diese Problematik zu umgehen, statt der WM die US Nationals bestreiten würde. Bestätigt wurde dies jedoch noch nicht.

Ein Bild, an das wir uns gewöhnen sollten?
Ein Bild, an das wir uns gewöhnen sollten?
Eine vielsagende Vorausdeutung?
Eine vielsagende Vorausdeutung?

Was erstmal weit hergeholt klingt, wirkt auf den zweiten Blick jedoch durchaus plausibel. So wird der Auftakt der Great Outdoors in Hangtown erst am 18. Mai ausgetragen, während der Startschuss des MXGP in Neuquen am 3. März fallen wird. Zudem gab Herlings beim Ironman-National 2017 bereits ein äußerst dominantes Gastspiel in den Staaten, was durchscheinen lässt, dass der Niederländer dem US-Racing vermutlich nicht abgeneigt ist und auch sicher einen süßen Nachgeschmack hinterließ.

Hinzu kommt eine rätselhafte Instagram-Story, die der vierfache Weltmeister gestern postete. In dieser waren lediglich eine große „108“ sowie ein Emoji zu sehen. Zum gestrigen Zeitpunkt waren es exakt 108 Tage bis zum Gatedrop in Hangtown. Ob das Zufall ist? Könntet ihr euch vorstellen, dass Jeffrey tatsächlich aus gegebenem Anlass 2019 einen Ausflug in den US-Zirkus macht und sich nach einer dominanten Saison 2018 einer neuen Herausforderung stellt? Wir halten euch auf dem Laufenden.

Max Grigo
Max Grigo
Fotocredits
  • KTM Sportmotorcycle GmbH / Foto: S. Cudby
Textcredits
  • Max Grigo