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FIM Motocross Weltmeisterschaft 2019 in Loket - Debüt Jeremy Sydow

Duftmarke gesetzt

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Lesedauer: 1 min

Jeremy Sydow gab am vergangenen Wochenende sein MX2-WM-Debüt in Loket und setzte dabei eine gute Duftmarke in Sachen Speed ab, stürzte jedoch leider auch heftig und konnte am Sonntag nicht starten.

Mit der 19. Zeit im Qualitraining, nur knapp eine Sekunde bis auf den achten Rang, zeigte der Sachse bereits, dass er bei seinem ersten Start in der WM in die Punkte fahren könnte. Im anschließenden Quali-Rennen steigerte sich Jeremy sogar und fuhr in den ersten fünf Runden vom 16 auf die zwölfte Position vor, bis ihm eine Berührung zum Verhängnis wurde: „Bei einem Sprung stieß ich mit einem anderen Fahrer zusammen und stürzte in den Zaun, an dem die Zuschauer standen. Das war auf jeden Fall mein gruseligster Crash bisher!“

Sydow trug zwar glücklicherweise keine ernsthaften Verletzungen davon, startete aber dennoch nicht am Sonntag: „Mir ging es nicht besonders gut und da unser Fokus auf der EMX und dem Youngster-Cup liegt, haben wir entschieden nichts zu riskieren.“

Auch wenn das Wochenende aus Ergebnissicht nicht gut lief, machte die Pace des Husqvarna-Piloten Hoffnung führ einen zukünftigen Aufstieg in die WM. Übrigens ist geplant, dass Jeremy weitere GP bestreitet und zudem auch ein Thema für das deutsche MXoN-Team in Assen ist.

Martin Anderson
Martin Anderson
Fotocredits
  • Steve Bauerschmidt
Textcredits
  • Martin Anderson