26.Auflage des Supercross de Genève

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Der direkt neben dem Aéroport International und der Autobahn A1 gelegene Messekomplex „Palexpo“ vor den Toren der eidgenössischen Metropole Genf ist an diesem Wochenende der Schauplatz für die 26.Auflage des traditionsreichen zweitägigen Supercross de Genève.

Bei diesem, nach Paris-Bercy zweitgrößten SX-Event in Europa, werden Supercrosser aus Europa und Übersee beginnend mit dem heutigen Freitagabend wieder zwei Abende lang unter den Augen von jeweils bis zu 14.000 begeisterten Zuschauern um die Titel „King of Geneva“ kämpfen. Doch nicht nur in Sachen Zuschauerzahl steht Genf der großen Schwester Paris-Bercy in fast nichts nach, auch in Bezug auf das Teilnehmerfeld muss man sich nicht verstecken. So lud man nicht nur Justin Brayton, den „König von Genf 2010“, sondern auch mit dessen US-amerikanischen Landsmann Kyle Chisholm den „König von Bercy 2011“ zu einer motorsportlichen Audienz in die Alpenrepublik. Und damit die beiden „Majestäten“ nicht alleine im Dreck spielen müssen, holte man sich gleich noch die Übersee-Piloten Mike Alessi, Matt Goerke sowie Broc Tickle, den Briten Tommy Searle und die alpenländischen MX-Stars Julien Bill sowie Arnaud Tonus als angemessenen Hofstaat dazu.

Damit der „König von Genf 2011“ nicht ein einsames Dasein fristen muss, wird für ihn in Genf auch gleich die passende „Königin“ gesucht. Dazu werden in der Damen-Klasse neben den US-Girls Ashley Fiolek, Tara Geiger und Vicky Golden auch die europäischen MX-Ladys Livia Lancelot, Justinne Charroux, Kiaria Fontanesi und Larissa Papenmeier-Picoto an das Startgatter rollen.

Doch nicht nur im Kampf um die Königskronen wird die Rennstrecke im Palexpo ein „heißes Pflaster“ werden, gilt der Event in Genf doch als zweite von insgesamt drei Indoor-Stationen zur Französischen Supercross Meisterschaft „SX-Tour 2011“ gewertet. Und so wird in Genf auch wieder alles an den Start gehen, was im französischen SX-Sport Rang und Namen hat. Aktuell wird das SX1-Gesamtklassement vom ehemaligen 2-fachen SX-Europameister Fabien Izoird mit 165 Zählern auf dem Punktekonto angeführt. Ihm folgt mit 24 Punkten Rückstand Cyrille Coulon auf dem zweiten Rang, Loic Rombaud belegt weitere acht Zähler dahinter Rang drei.