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Fahrerlager

Benjamin Mallon wechselt zu Yamaha

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Lesedauer: 2 min

Auch in der deutschen Motocross-Szene dreht sich bereits seit Wochen das Fahrerkarussell mit Maximalgeschwindigkeit. Einer der Piloten, der die Chance ergriffen hat, sich in der kommenden Saison auf einem neuen Bike auszuprobieren, ist Benjamin Mallon.

Der Cordshagener, der Anfang kommenden Monats seinen 23. Geburtstag feiert, wechselt nach mehreren Jahren auf Orange mit dem Saisonende 2012 zum Team Yamaha Motor Deutschland – AC MoTeC by STC, für welches er dann im kommenden Jahr sowohl die ADAC MX Masters als auch die DM Open auf einer YZ450F bestreiten wird. „Ich bin mit meinem alten Team im guten Einvernehmen auseinandergegangen und möchte mich auf diesem Weg noch einmal bei KTM GST Berlin für die hervorragende Unterstützung in den letzten drei Jahren von Herzen bedanken,“ kommentierte Benjamin Mallon seinen Wechsel gegenüber CROSS Magazin. „Das Angebot vom Team Yamaha Motor Deutschland – AC MoTeC by STC hat mich sehr gefreut und ist vom Gesamtumfang her einfach super. Zudem habe ich bei ersten Test feststellen können, dass ich mit der Yamaha sehr gut zurechtkomme.“

Sehr hoch sind die Ziele, die sich Benjamin Mallon für das nächste Jahr gesteckt hat, ein Platz in den Top 15 der ADAC MX Masters und eine Top-5-Platzierung in der DM Open sollen am Ende der Saison 2013 für den Mecklenburger zu Buche schlagen. „Ich weiß, dass es nicht einfach werden wird. Aus diesem Grund werde ich mich auch ausschließlich auf die Rennen in der großen Hubraumklasse konzentrieren. Zudem muss ich auch meine Anstrengungen in der Saisonvorbereitung im Vergleich zu den Vorjahren wesentlich intensivieren. Neben der allgemeinen Fitness steht dabei vor allem meine Fahrtechnik im Vordergrund um die jetzt noch fehlenden ein paar Sekunden wettzumachen.“ Dabei soll auch ein gemeinsames Trainings- und Testcamp des Teams Yamaha Motor Deutschland – AC MoTeC by STC, welches aller Wahrscheinlichkeit nach zu Beginn des kommenden Jahres in Frankreich abgehalten wird, beitragen.

Jens Pohl
Jens Pohl
Online-Redakteur
Fotocredits
  • Lars Neumann
Textcredits
  • Jens Pohl