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Fahrerlager

Lars Reuther: “Loket war eine Katastrophe!”

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Lesedauer: 1 min

Der 20jährige KTM-Pilot Lars Reuther nutzte am vergangenen Wochenende die Gelegenheit, im tschechischen Loket beim sechsten Lauf zur 250 ccm-Europameisterschaft anzutreten. Die Serie der schnellsten Youngster Europas ist hochklassig besetzt und die Fahrerfelder immer voll. Eine gute Chance für den derzeit Führenden der Youngstercup-Wertung der ADAC MX Masters-Serie, Selbstbewusstsein für die kommenden Rennen zu tanken. Doch für den Pleidelsheimer wurde das GP-Wochenende zum Fiasko.

Reuther belegte im Finale der EMX 250 einen indiskutablen Platz 29 und bezeichnete das Wochenende als „mittelschwere bis schwere Katastrophe“. Als Erklärung führt der Youngster aus Pleidelsheim einige Gründe an. „In Loket kamen viele scheinbar kleine Faktoren zusammen wie anderes Umfeld, anspruchsvollere Strecke, anderes Motorrad, ziemlich dichtes Fahrerfeld. Und das größte Problem ist zurzeit definitiv der Virus, wegen dem ich 4-6 Wochen nicht richtig trainieren konnte.“

Doch Reuther will sich nicht lange mit Grübeleien aufhalten, sondern denkt bereits an die nächsten anstehenden schweren Aufgaben. „Wir sind jetzt dran, Lösungen für die ganzen Probleme zu finden, weil wir in Zukunft definitiv anders bei der EM auftreten wollen.“; Bereits am kommenden Wochenende hat Lars die nächste Gelegenheit, seine Klasse beim Masters-Event im österreichischen Ried zu zeigen.

Jens Pohl
Jens Pohl
Online-Redakteur
Fotocredits
  • Clemens Bolz
Textcredits
  • Frank Quatember