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Fahrerlager - Simon Längenfelder

Unschönes Mitbringsel

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Lesedauer: 2 min

Das Jahr des Simon Längenfelder war bislang eine einzige Aneinanderreihung von Triumphen und Erfolgen. Nun gab es aber einen kleinen schmerzhaften Dämpfer.

Zu Beginn des Jahres hatten den mittlerweile 15-jährigen Burschen aus Oberfranken wahrscheinlich nur die Wenigsten auf dem Zettel. Was dann aber folgte, war nicht weniger als eine sensationelle Erfolgsgeschichte: Podestplätze, Siege und ein am Ende toller dritter Gesamtrang in der bärenstark besetzten EMX125-Klasse, souveräner Titelgewinn in der Hufo-Klasse bei den ADAC MX Masters und als Krönung die Nominierung für Deutschland beim MXoN in Assen. Auch dort zeigte der Teenager keine Scheu vor den Big Names und trug so maßgeblich zum tollen Top-Ten-Ergebnis des deutschen Trios bei.

Quasi als Sahnehäubchen erhielt der WZ-Pilot obendrein eine Einladung zum legendären Red Bull Straight Rhythm im kalifornischen Pomona. Doch nach guter Quali haute es bereits in einem der ersten Läufe Simon ordentlich aus dem Sattel und der schmerzende Fuß sollte nichts Gutes verheißen.

Unmittelbar nach der R?ckkehr nach Deutschland stand somit eine sofortige Untersuchung an und die Diagnose im Orthop?dischen Krankenhaus Schloss Werneck war gleichsam ern?chternd und eindeutig: Sprunggelenksbruch! Simon wurde sogleich operiert und muss jetzt eine sechsw?chige Zwangspause erdulden. Vielleicht war es aber auch Gl?ck im Ungl?ck, dass dieses Missgeschick zu einer Zeit passierte, wo ohnehin eine Pause eingeplant war. Gute Besserung, Simon!

Unschönes Mitbringsel

Zu Beginn des Jahres hatten den gerade mal 15-jährigen Burschen aus Oberfranken wahrscheinlich nur die Wenigsten auf dem Zettel. Was dann aber folgte, war nicht weniger als eine sensationelle Erfolgsgeschichte: Podestplätze, Siege und ein am Ende toller dritter Gesamtrang in der bärenstark besetzten EMX125-Klasse, souveräner Titelgewinn in der Hufo-Klasse bei den ADAC Masters und als Krönung die Nominierung für Deutschland beim MXoN in Assen. Auch dort zeigte der Teenager keine Scheu vor den Big Names und trug so maßgeblich zum tollen Top-Ten-Ergebnis des deutschen Trios bei.

Quasi als Sahnehäubchen erhielt der KTM-Pilot obendrein eine Einladung zum legendären Red Bull Straight Rhythm im kalifornischen Pomona. Doch bereits in einem der ersten Läufe haute es Simon ordentlich aus dem Sattel und der schmerzende Fuß sollte nicht Gutes verheißen.

Unmittelbar nach der Rückkehr nach Deutschland stand somit eine sofortige Untersuchung an und die Diagnose im Orthopädischen Krankenhaus Schloss Werneck war gleichsam ernüchternd und eindeutig: Sprunggelenksbruch! Simon wurde sogleich operiert und muss jetzt eine sechswöchige Zwangspause erdulden. Vielleicht also Glück im Unglück, dass dieses Missgeschick zu einer Zeit passierte, wo ohnehin eine Pause eingeplant war. Gute Besserung, Simon!

Freier Mitarbeiter
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Fotocredits
  • Ralph Marzahn / SevenOnePictures
Textcredits
  • Mathias Schräder