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Fahrerlager - Mike Stender

Vom Pech verfolgt

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Lesedauer: 1 min

Nachdem Mike Stender in 2018 eine Saison zum Vergessen verbuchte, ging es nach den zahlreichen Verletzungen und einem Teamwechsel wieder bergauf. Doch nun wurde der Eutiner erneut vom Pech eingeholt.

Die zweite Halbzeit der DM Open wurde am Wochenende beim MSC Pflückuff eingeläutet, wo Mike mit der zweitschnellsten Zeit noch vor den Wertungsläufen zeigte, dass er mit bei der Musik sein würde. Im ersten Moto klappte es am Gatter auch durchaus gut, so dass der Holsteiner als Dritter vielversprechend ins Rennen startete.

Der Bruch ist nicht zu übersehen
Der Bruch ist nicht zu übersehen

Doch in Runde drei schlug das Pech zu: Mike erwischte auf dem Weg nach vorne mit der Hand einen Pfeiler der Streckenbegrenzung. Unter starken Schmerzen beendete er mit seiner Stein-und-Fliesen-Ahrens-KTM auf Rang zwei das Rennen. Zähne zusammenbeißen, lautete das Motto für den zweiten Lauf, denn die angeschlagene Hand machte arge Probleme.

Erneut glückte ein guter Start, doch Stender stürzte schon in der zweiten Kurve. Mit viel Willenskraft kämpfte sich Mike von Position 20 wieder vor auf den achten Rang. "Ich habe keine Worte dafür, wie frustriert und enttäuscht ich bin", lautete das knappe Fazit am Sonntagabend. Nach einer genauen Untersuchung der Hand, scheint sich Mikes erste Befürchtung zu bewahrheiten: Mittelhandbruch. Damit ist der Pechvogel zu einer Pause gezwungen, die Dauer ist jedoch noch nicht bekannt.

Wir wünschen dir eine schnelle Genesung, Mike!

Andrea Schon
Andrea Schon
Fotocredits
  • Steve Bauerschmidt
Textcredits
  • Andrea Schon