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PM Twenty Suspension Suzuki

Coulon knapp am Podium vorbei

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Lesedauer: 2 min

Kurz vor Weihnachten hieß es für die Truppe des Team Twenty Suspension Suzuki noch einmal alle Kräfte zu mobilisieren und sich auf die weite Reise nach München zu begeben, wo am 21. und 22. Dezember die dritte von vier Meisterschaftsrunden zum ADAC SX-Cup ausgetragen wurde. Am Ende verpasste man nur knapp das Podium.

Eindeutig der stärkste Fahrer an diesem Wochenende im Team war der Franzose Cyrille Coulon (Titelfoto). Nachdem Coulon bereits in der letzten Saison für das Team Twenty Suspension Suzuki beim deutschen Supercross an den Start rollte, war es hier in München sein erster Auftritt in dieser Saison. Cyrille war am Freitagabend auch schon auf dem Weg ins Finale, als er im Last-Chance-Race in Führung liegend vom Zweitplatzierten unnötig abgeräumt wurde, zu Boden ging und den Sprung ins Finale dadurch leider verpasste. Besser lief es am Samstag, wo der Franzose mit zwei zweiten Rängen im Vorlauf und Halbfinale locker seinen Weg ins Finale fand und dort auch um die vorderen Plätze kämpfte. Cyrille war schon am Dritten dran und verpasste am Ende einen Podiumsplatz nur um weniger als eine Sekunde: „Die Aktion am Freitag war sehr ärgerlich und absolut unnötig. Samstag fühlte ich mich richtig gut, schade das ich am Ende das Podium so knapp verpasst habe.“

Gareth Swanepoel
Gareth Swanepoel

Kein gutes Wochenende hingegen erlebte Gareth Swanepoel. Während dem Südafrikaner am ersten Abend wenigstens noch den Sprung ins Halbfinale geglückt ist, stürzte „Swanie“ im Training am Samstag schwer und musste zum Check ins Krankenhaus. Eine schwere Gehirnerschütterung und Prellungen am Oberkörper bedeuteten das vorzeitige Aus an diesem Wochenende.

Mathias Gryning
Mathias Gryning

Erneut einziger SX2-Pilot im Team war Mathias Gryning und der talentierte Däne startete gleich mit einem heftigen Crash im ersten Training ins Wochenende: „Der Einschlag war schon hart und ich habe mich an der Hüfte verletzt. Es geht aber noch, ich bin eigentlich mehr darüber enttäuscht, dass ich es auch hier nicht geschafft habe, mich zu qualifizieren. In Dortmund will ich unbedingt in die Finalrennen und ich werde alles dafür tun!“

Teamchef Berthold Kamps: „Heute am Samstag haben wir zumindest ein kleines Ziel erreicht: Meine Enttäuschung ist nicht noch größer geworden als sie am Freitag war. Heute hätten wir mit Cyrille fast das Podium geholt, dass hätte ich natürlich gerne gesehen. Cyrille ist wirklich ein guter Junge und bringt immer seine Leistung, ich hätte ihn gerne für alle Rennen gehabt. Von Gareth bin ich etwas enttäuscht an diesem Wochenende, er kann mehr als er hier gezeigt hat. Zum Glück ist bei seinem Crash nicht mehr passiert und ich muss auch sagen, dass die Strecke hier zu schnell und gefährlich war. Alle hatten Probleme damit und wir haben einige unnötige Stürze gesehen. Ich freue mich auf unser Heimspiel in Dortmund vom 11. bis 13. Januar und hoffe, dass wir dort dann wieder mehr Glück haben.“

Jens Pohl
Jens Pohl
Online-Redakteur
Fotocredits
  • PR Twenty Suspension Suzuki / Martin Anderson
Textcredits
  • PR Twenty Suspension Suzuki / Martin Anderson