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PM Suzuki Int. Europe

Die Masters-Führung rückt näher

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Lesedauer: 2 min

Beim fünften Rennen zur ADAC MX Masters Serie im norddeutschen Tensfeld wurden die Akteure mitten im Sommer von herbstlich kühlen Temperaturen und Dauerregen überrascht. Die widrigen Bedingungen machten den ohnehin schon anspruchsvollen Sandkurs noch selektiver, und der Regen sorgte bei vielen Fahrern für Probleme mit der Schutzbrille.

Marcus Schiffer gilt als exzellenter Sandfahrer und hatte sich für das Rennen im hohen Norden Deutschlands einiges vorgenommen. Ein schwerer Sturz am Samstag sollte den Suzuki International Europe Motocross-Piloten jedoch auch noch am Sonntag einbremsen. Schiffer war nach vorne vom Motorrad gestürzt und dabei am Lenker hängen geblieben. Eine starke Prellung in der Leistengegend machte ihm in den beiden Wertungsläufen zu schaffen. Mit den Rängen 15 und vier zeigte der Frechener jedoch zwei tapfere Leistungen und rückte ein ganzes Stück näher an die Tabellenspitze heran.

Marcus Schiffer: „Ich habe mich auf das Sandrennen hier in Tensfeld gefreut, aber dann hat mir der Sturz am Samstag einen Strich durch die Rechnung gemacht. Ich konnte in den Linkskurven mein linkes Bein nicht anheben und war dadurch stark gehandicapt. Im ersten Lauf bin ich schon in der Startkurve gestürzt und musste im weiteren Rennverlauf noch einmal zu Boden. Platz 15 war eine herbe Enttäuschung. Wenigstens lief es im zweiten Durchgang etwas besser. Nach einem mittelmäßigen Start konnte ich mich noch auf Platz vier verbessern. Immerhin habe ich damit den Rückstand auf Cedric Soubeyras auf einen Punkt eingeschrumpft. Jetzt muss ich positiv nach vorne blicken. Die Meisterschaft ist völlig offen.“

Nicolai Hansen vom Team AC-MOTEC, MG Sport by STC belegte im ersten Rennen den neunten Platz. Den zweiten Durchgang konnte der Däne jedoch nicht beenden und blieb ohne Punkte.

Rasmus Jorgensen stürmte für das Team Silent Sport Suzuki im MX Youngster Cup aufs Podium. Der Däne fühlte sich trotz der schwierigen Bedingungen sichtlich wohl und kämpfte sich mit zwei starken Leistungen auf die Einzelränge drei und zwei.

Rasmus Jorgensen: „Im Vorfeld wusste ich nicht, was ich mir von dem Rennen in Tensfeld erwarten konnte. Ich hatte bisher auf Strecken mit tiefem Sand immer besonders starke Probleme mit meiner alten Armverletzung, aber in Tensfeld fühlte ich mich wirklich gut. Im zweiten Lauf konnte ich den Start gewinnen und hatte schon einen kleinen Vorsprung herausgefahren. Leider bin ich jedoch gestürzt und musste mich am Ende mit Platz zwei begnügen. Trotzdem war das ein super Wochenende für mich.“

Jens Pohl
Jens Pohl
Online-Redakteur
Fotocredits
  • PR Suzuki International Europe
Textcredits
  • PR Suzuki International Europe