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EMX250 Podium für Jeremy Seewer

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Lesedauer: 2 min

Starker Auftritt von Jeremy Seewer beim zweiten Rennen zur europäischen Motocross Meisterschaft EMX250. Max Anstie fährt bei der MX2-WM in die Top 10.

Jeremy Seewer zeigte sich auch beim zweiten Rennen zur EMX250 in Topform und landete nach seinem Erfolg beim Auftaktrennen in Agueda/P erneut auf dem Podium. Der Schweizer, der für das Rockstar Energy Suzuki Europe Team an den Start geht, kämpfte im Finalrennen am Sonntag früh in der Spitzengruppe mit und sicherte sich im Ziel den zweiten Platz. Damit liegt der Schweizer Suzuki-Youngster auch in der Gesamtwertung in Schlagdistanz zur Spitze – lediglich acht Punkte trennen Seewer von dem Tabellenführenden. Die dritte Runde zur europäischen Motocross Meisterschaft EMX250 wird Ende des Monats in Schweden gefahren.

Jeremy Seewer
Jeremy Seewer

MX2-Werkspilot Max Anstie konnte seine Fortschritte auf der Suzuki RM-Z in Ernée fortsetzen und unter die besten Zehn fahren. Der Brite hatte am Samstag in der Qualifikation die drittschnellste Rundenzeit markiert, wurde jedoch in den beiden Rennen am Sonntag von schwachen Starts eingebremst. Anstie hatte Probleme in den ersten Runden Boden gut zu machen und musste sich mühsam und mit viel Aufwand nach vorne kämpfen.

Max Anstie
Max Anstie

„Ich habe mich gut gefühlt und in der Qualifikation eine tolle Zeit gefahren“, berichtete Anstie. „Aber leider hatte ich arge Probleme mit meinen Starts. Ich weiß nicht was wir noch machen könnten. Ich trainiere jede Woche unzählige Starts und habe meine Technik wirklich perfektioniert. Aber im Rennen klappt es einfach nicht so wie es soll. Der Kurs in Ernée war ziemlich eng und rutschig. Es war mehr wie ein Enduro-Rennen, ich hatte kaum Gelegenheit mal mehr als Halbgas zu geben. Es ist wirklich ein Jammer, dass die Starts nicht klappen. Wenn ich von Beginn an vorne dabei wäre, würde ich mir einen riesigen Gefallen tun. Wir werden weiter hart arbeiten und mit positiver Einstellung zum nächsten Rennen nach Italien fahren.“

Jorge Zaragoza
Jorge Zaragoza

Jorge Zaragoza nutzte den Auftritt in Ernée um nach seiner langen Verletzungspause wieder Rennkilometer zu sammeln. Der Spanier war noch nicht in der Lage mit den Besten mitzuhalten und musste sich mit Rang 33 zufrieden geben. In den nächsten Wochen hat der 17-Jährige Gelegenheit wieder in eine bessere Form zu finden.

Jens Pohl
Jens Pohl
Online-Redakteur
Fotocredits
  • Rockstar Energy Suzuki
Textcredits
  • Rockstar Energy Suzuki