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PM Suzuki International Europe

Erfolgreiches Wochenende für Suzuki

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Lesedauer: 3 min

Der fünfte Grand Prix zur Motocross Weltmeisterschaft im bulgarischen Sevlievo wurde vor allem durch Wetterkapriolen und eine entsprechend schwierige Strecke geprägt. Während der erste Wertungslauf der Klassen MXGP und MX2 noch bei Trockenheit und griffigem Boden ausgetragen wurde, fanden die zweiten Rennen im Regen auf äußerst rutschigem Untergrund statt.


Clément Desalle
 (Titelfoto) und Kevin Strijbos vom Rockstar Energy Suzuki MXGP Factory Racing Team kämpften tapfer unter den widrigen Bedingungen und platzierten sich in der Tageswertung punktgleich auf den Rängen 4 und 5. Desalle profitierte von guten Starts, fühlte sich jedoch nicht richtig wohl auf dem Naturkurs. "Wenn ich mich nicht sicher fühle, dann schlägt sich das auch sofort auf meine Ergebnisse nieder", ärgerte sich der Belgier. "Im zweiten Lauf bin ich leider gestürzt und habe dabei viel Zeit verloren. Aber wenigstens hatte ich gute Starts, das war das einzig Positive an dem Wochenende."

Teamkollege Kevin Strijbos hatte keine Probleme mit der Strecke, ärgerte sich aber, dass er nicht den Sprung aufs Podium schaffte. "Ich hätte das Tempo gehabt, aber es lief einfach nicht so, wie es sollte", meinte der Belgier frustriert. "Die Strecke war schwierig, aber nicht gefährlich, deshalb kann ich mich nicht beschweren. Im ersten Durchgang habe ich van Horebeek in einen Fehler getrieben und so den dritten Platz geerbt. Der Regen im zweiten Rennen war kein Problem für mich, denn ich bin gut im Schlamm."


Glenn Coldenhoff
(Rockstar Energy Suzuki Europe) war bester Suzuki-Pilot in der MX2-Kategorie, doch der Niederländer musste sich in Bulgarien mit dem siebten Rang der Tageswertung zufrieden geben. Coldenhoff startete zwar gut, war jedoch in den ersten Runden nicht ganz vorne in der Spitze zu finden und verlor deshalb schon in der Anfangsphase der Rennen viel Zeit. "Ich hatte das ganze Wochenende über Probleme", gab der 23-Jährige zu. "Ich bin mit dem siebten Platz nicht zufrieden. Der nächste WM-Lauf ist bei mir zu Hause und ich werde hart daran arbeiten, mich dort zu revanchieren."


Jeremy Seewer
, der ebenfalls für das Rockstar Energy Suzuki Europe Team startet, bestätigte in Sevlievo seine gute Form mit Tagesrang 10. Der Schweizer kämpfte in Bulgarien mit mittelmäßigen Starts, konnte sich jedoch in beiden Rennen nach vorne verbessern. "Ich bin zufrieden mit meiner Fitness und auch mein Tempo war gut", versicherte Seewer. "Die Starts waren schwierig, weil es nur wenige Spuren ohne tiefen Schlamm gab."

Kevin Strijbos
Kevin Strijbos
Glenn Coldenhoff
Glenn Coldenhoff
Jeremy Seewer
Jeremy Seewer


Julien Lieber
beendete das erste Rennen auf Platz 11, wurde im zweiten Durchgang jedoch in einen Sturz in der ersten Kurve verwickelt und musste sich mit Rang 18 zufrieden geben.


Brian Hsu
startete in Sevlievo zur zweiten Veranstaltung der EMX125 Europameisterschaft und schlug sich trotz der schwierigen äußeren Bedingungen wacker. Der Deutsch-Taiwanese zeigte im ersten Rennen am Samstag eine starke Leistung und durfte sich über den dritten Platz freuen. Am Sonntag hatte der 15-Jährige jedoch einige Mühe mit der Strecke und musste sich mit dem fünften Platz zufrieden geben. "Ich bin ein wenig enttäuscht", gab Hsu zu. "Ich wollte in Sevlievo gewinnen, habe aber zu viele Fehler gemacht."


Gianluca Facchetti
bestritt am letzten Wochenende in Dänemark den ersten Qualifikationslauf zur EMX85 Europameisterschaft der Gruppe Nordwest. Der Italiener schlug sich wacker und brachte sich mit den Plätzen 3 und 6 in eine gute Ausgangsposition für die weitere Qualifikation.


Markus Schiffer
(Team Waldmann-Suzuki) baute am Karsamstag mit einem Sieg in Lugau seine Führung in der Deutschen Meisterschaft der Klasse Open weiter aus. Schiffer wurde im ersten Durchgang in einen Startcrash verwickelt, musste sich deshalb von weit hinten durchs Feld kämpfen und sich mit Platz 3 zufrieden geben. Im zweiten Wertungsrennen übernahm der Frechener kurz vor Ende der Distanz die Führung und rückte mit seinem Sieg die Kräfteverhältnisse in der Open-DM wieder gerade.

Julien Lieber
Julien Lieber
Brian Hsu
Brian Hsu
Jens Pohl
Jens Pohl
Online-Redakteur
Fotocredits
  • Rockstar Energy Suzuki
Textcredits
  • PR Suzuki International Europe