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PM MarXparts by Hells.de

Erneutes Podium für das Team

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Lesedauer: 3 min


Unter dem Motto „Kings of Extreme“ fand erstmals nach zehn Jahren am 24.-25.01. in der Messehalle Leipzig wieder ein Supercross Event statt. Mit den beiden Franzosen Thomas Ramette (Titelfoto) und Adrien Lopes (beide auf Suzuki RMZ 450) ging das Team marXparts by Hells.de dort an den Start.
Beim Training kam Ramette sehr schnell mit der Strecke zurecht, da diese seinem Fahrstiel sehr entgegen gekommen ist, und sicherte sich die zweitschnellste Zeit. Lopes hatte zu beginn etwas Probleme mit der Sandpassage, da er sich im Sand noch nie wohlgefühlt hat, somit war für ihn lediglich Platz sieben erreicht.

Im Freitag Abendprogramm begann man gleich mit den Halbfinal-Läufen, wodurch sich die ersten fünf Piloten direkt ins Finale qualifizierten. Der Rest musste im Last Chance Rennen nachsitzen und die ersten zwei Fahrer rückten dann noch ins Finale ein. Thomas Ramette machte mit Rang zwei im Halbfinale gleich alles für das Finale klar, Adrien Lopes haderte ein wenig und musste mit Rang sechs ins Last Chance Rennen, welches er aber nach ehrgeiziger Aufholjagd vom letzten Platz aus noch gewinnen konnte.

Im Finale hatte Ramette einen guten Start erwischt und konnte sich auf Rang zwei ins Feld einordnen. Nach wenigen Runden konnte er sich dann an Spitze setzen und gab seine Führung bis ins Ziel nichtmehr ab. Lopes lieferte ein solides Rennen ab und belegte nach einem kleinen Sturz schlussendlich Rang zehn.

Im Anschluss an das Finale fand noch ein sogenanntes Superfinale mit den ersten sechsplatzierten der SX1 und SX2 Klassen statt. Ramette konnte in diesem Sprintrennen noch dritter werden.

Am Samstag lief es im Training für Ramette wieder ähnlich gut, und Lopes konnte sich auch besser mit der Sandpassage anfreunden. Im Abendprogramm konnte Lopes sogar das Halbfinale mit Platz vier einen Rang besser als Ramette beenden und keiner musste ins Last Chance Race. Im anschließenden Finale kam Ramette nicht mehr über einen fünften und Lopes über einen erneuten zehnten Platz hinaus. Das Superfinale war nochmals sehr spannend für Ramette, da er am Start ins Gatter geknallt ist und das komplette Starterfeld von hinten aufholen musste. Er hetzte sogar noch auf Rang drei vor, bis er in der letzten Runde einen Fahrfehler einbaute und schlussendlich knapp als vierter die Zielflagge sah.

Summa summarum d?rfte sich Thomas Ramette nun ?King of Extreme? von Leipzig nennen, da er mit Rang eins und f?nf das beste Gesamtergebnis eingefahren hat. Doch leider gab es dieses Gesamtergebnis nicht offiziell.

Thomas Ramette auf dem Freitags-Final-Podium.
Thomas Ramette auf dem Freitags-Final-Podium.
Adrien Lopes
Adrien Lopes

Teameigentümer Marc Längerer zum Event:„Ich muss schon zugeben das wir mit einem leicht mulmigen Gefühl zu dieser neuen Veranstaltung gefahren sind. Doch als wir die Eventhalle betreten haben und die Strecke gesehen haben, war mir sofort klar das dieses Supercross gut wird. Meiner Meinung nach war das der beste SX Track seit ich in Deutschland bei Supercross Rennen mit eigenem Team teilnehme. Die Bude war Freitags schon ganz schön voll und am Samstag sogar bis auf den letzten Platz ausverkauft. Die Organisatoren und deren Team waren super nett und nahmen Verbesserungsvorschläge dankbar und freundlich entgegen. Ich hoffe das wir 2015 wieder an einem solch vorbildlichen Event Teilnehmen dürfen und natürlich an unseren Erfolg anschließen können“

Jens Pohl
Jens Pohl
Online-Redakteur
Fotocredits
  • Christoph Schulze
Textcredits
  • PR marXparts Racing Team