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PM KTM-Sportmotorcycle GmbH

Ken Roczen mit starker Performance

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Lesedauer: 2 min


Zwei Siege plus vier Podiumsplätze hat Ken Roczen in seiner Rookie-Saison in der Top-Klasse der US-Supercross Meisterschaft bereits abgesahnt. Bei den letzten drei Events war dem deutschen Red Bull KTM Werksfahrer zwar kein Podiumserfolg vergönnt, doch in Houston, beim 14. von insgesamt 17 Saisonläufen, landete der Offroad-Star aus dem thüringischen Mattstedt nach starker Performance mit seiner KTM 450 SX-F als Dritter wieder auf dem Podium. Teamkollege Ryan Dungey musste früh zu Boden, kämpfte sich aber couragiert wieder vor bis auf den 7. Platz.

In der spektakulären Supercross-Championship geht es Schlag auf Schlag, jedes Wochenende geht es in einer der imposanten Indoor-Arenen in Amerika rund im Karton. Dieses Wochenende machten die Offroad-Akrobaten im NRG Stadium von Houston im Bundesstaat Texas Station.

Beide Red Bull KTM-Werksfahrer glänzten in den Quali-Läufen mit sehenswerter Fahrkunst und tankten sich problemlos ins Finalrennen vor. Dungey raufte in Heat 1 mit James Stewart, Justin Barcia und Josh Grant und schnappte sich einen tadellosen zweiten Rang. Ken Roczen trat in Heat 2 an und kämpfte sich von Rang 5 nach dem Start vor bis auf Platz 2, wobei er an KTM-Markenkollege Andrew Short noch in der letzten Runde erfolgreich vorbei ziehen konnte.

Als das Startgatter zum großen Finale fiel, reihte das deutsche MX-Aushängeschild sich als Fünfter in Turn 1 ein, kassierte umgehend zwei Konkurrenten und verteidigte diese dritte Position anschließend bis in Ziel, obwohl er darauf verzichtete, eine knifflige Vierer-Sprungkombination in einem Sprung zu bewältigen. Ken Roczen verfolgte die ganze Zeit hartnäckig Justin Barcia, der einen guten Start fabriziert hatte, kam aber nicht nahe genug heran, um noch eine erfolgversprechende Attacke starten zu können.

Teamkollege Dungey kam verhalten in Schwung, passierte die Startkehre an 18. Stelle und kam zu allem Überfluss noch im ersten Umlauf in einer Whoops-Sektion unsanft zusammen mit anderen Gegnern zu Fall. Statt die Flinte ins Korn zu werfen, startete der Ami aber eine Aufholjagd und schnappte sich einen Gegner nach dem anderen. Zur Hälfte der Distanz agierte Dungey mit seiner KTM 450 SX-F bereits in der Top 10, bis zur Zielflagge kämpfte er weitere Konkurrenten nieder und kassierte als Siebter noch kostbare Punkte.

Ken Roczen: „Ich freue mich, dass ich wieder auf dem Podest gelandet bin. Anders als manch anderer habe ich mir den Vierersprung nicht zugetraut. Dort habe ich Zeit eingebüßt, sonst hätte ich näher zu Barcia aufschließen können. Aber ich bin trotzdem zufrieden; ich war vielleicht nicht super unterwegs, aber okay. Und zum Schluss lief es auch immer besser, obwohl die Strecke es wirklich in sich hatte. Zu Hause habe ich bereits angefangen, mein Training umzustellen auf die kommende Outdoor-Saison; ich denke, dass mir dies bereits jetzt zu Gute kommt, wie auch bei den letzten Rennen, denen ich zuversichtlich entgegen sehe.“

Ken Roczen
Ken Roczen
Ryan Dungey
Ryan Dungey
Jens Pohl
Jens Pohl
Online-Redakteur
Fotocredits
  • KTM USA / Simon Cudby
Textcredits
  • KTM Sportmotorcycle Deutschland GmbH