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PM AC MoTeC by STC

Nicolai Hansen im Pech

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Lesedauer: 2 min

Nach dem gelungenen Auftakt im brandenburgischen Drehna wollte Nicolai Hansen auf dem Hartboden-Track am Münchner Flughafen unbedingt an seine starke Leistung anknüpfen und auf Top-5-Kurs bleiben. Nach dem Qualifying sah es allerdings eher nach einem Desaster aus, dem 26-jährigen Hansen gelang keine schnelle Runde und er musste für den Sonntag mit Rang 28 ans Startgatter!

Doch als am Sonntagmorgen pünktlich zum ersten Warm-up der Regen einsetzte, drehte sich der Wind und Nicolai Hansen zeigte in den beiden Masters-Endläufen jeweils eine super Reaktion am Startgatter. „Meine Starts waren so gut und ich hätte wirklich zwei Top-Resultate einfahren können. Doch ich hatte einfach Probleme mit dem Zustand der Strecke, ich mag den Track nicht und am Ende hab ich Recht behalten… In Lauf eins kam ich als Fünfter in die Startkurve, lag anschließend lange auf vier, um dann zu stürzen! Meine Vorderradbremse blockierte und ich verlor etliche Plätze. Im Zweiten kam ich noch besser auf die Startgerade, aber dann verlor ich meinen Rhythmus und konnte erst zum Ende des Rennens wieder schnellere Runden fahren. Insgesamt war es schade, dass ich hier nicht mit mehr Punkten wegfahre.“

Nach Freising liegt Nicolai Hansen im Serien-Ranking auf Platz zehn und bereits in etwas mehr als zwei Wochen bietet sich dem langen Dänen auf dem KTM-Ring zu Höchstädt Gelegenheit, die in Freising verlorenen Masters-Punkte zurückzuerobern.

Matthias Scheel
Matthias Scheel

Einen tollen Eindruck hinterließ unser Jüngster, Matthias Scheel, der im ADAC MX Junior Cup für unser Team AC MoTeC – MG Sport by STC an den Start geht. Nachdem der 15-jährige Oberbayer mit der Startnummer 41 am Samstag sensationell die schnellste Zeit im Qualifikationstraining fuhr und sich den besten Startplatz aussuchen durfte, ließ es Matthias auch 24 Stunden zweimal ordentlich krachen. Am Ende stand mit Rang sechs im Tagesklassement fest, dass Matthias Scheel damit bester deutscher Fahrer auf seinem Hometrack in Freising war und in der Juniorcupwertung auf Rang acht klettert.

Bei diesen Leistungen also kein Wunder, dass sich Team-Manager Colin Streubel zufrieden äußerte: „Ein sehr gutes Wochenende für unseren Junior-Cup-Piloten. Mit der Bestzeit im Training und den guten Laufergebnissen sind wir natürlich sehr zufrieden – das macht Hoffnung auf eine Supersaison. Nicolai konnte stellenweise zeigen was er kann, musste aber leider zu Boden, was ihn viele Plätze gekostet hat.“

Jens Pohl
Jens Pohl
Online-Redakteur
Fotocredits
  • Frank Quatember
Textcredits
  • Frank Quatember