Loading Cross Magazin Logo
Handy drehen
Jetzt Abonnieren
12 Ausgaben für nur 70€
+Prämie aussuchen
Kategorien
PM Suzuki International Europe

Schiffer und Thomas weiter in starker Form

Artikel lesen
Lesedauer: 2 min

Auch bei der zweiten Runde zum ADAC SX-Cup glänzten die Suzuki-Piloten Marcus Schiffer und Jason Thomas mit konstanten Top-Ergebnissen. Suzuki-Waldmann-Pilot Marcus Schiffer erlebte zwar schon am Freitag eine Schrecksekunde, als er im Waschbrett stürzte und eine schmerzhafte Prellung als Andenken an den unsanften Bodenkontakt aufgezwungen bekam. Der Frechener ließ sich jedoch von den Beschwerden nicht einbremsen und zeigte an beiden Abenden im Finale eine sehenswerte Leistung.


Marcus Schiffer
: „Insgesamt betrachtet war in Chemnitz alles im grünen Bereich. Das Rennen war schon eine deutliche Steigerung zu der Veranstaltung in Stuttgart. Ich hatte an beiden Abenden sehr viel Spaß auf der Strecke und bin vom Tempo her auch gut gefahren. Wenn ich in Zukunft noch besser starte, dann geht es auch noch weiter nach vorne.“

Direkt nach dem Rennen machte sich der Frechener auf den Weg ins Trainingslager nach Portugal. Dort wird sich der 25-Jährige zusammen mit dem Suzuki Werksteam konditionell auf die Outdoor-Saison 2013 vorbereiten.

Jason Thomas (Suzuki Waldmann) brillierte ähnlich wie beim Auftaktrennen in Stuttgart mit zwei sehr konstanten Rennen und liegt nach wie vor in aussichtsreicher Position für den Gesamtsieg im SX-Cup. Mit den Rängen 4 und 6 stockte der Amerikaner seine Punktekonto kräftig auf und war nicht unzufrieden mit seinem Auftritt in Sachsen.


Jason Thomas
: „Selbstverständlich wäre ich gerne auf dem Podium gelandet. Aber beim Supercross kann viel passieren und ich weiß aus Erfahrung, dass es vor allem wichtig ist, in jedem Finalrennen ins Ziel zu kommen und Punkte zu sammeln. Ich hatte leider in beiden Finalrennen keinen guten Start. Auf dem engen Kurs war es nicht einfach Plätze gut zu machen. Ich wollte es auch nicht mit der Brechstange versuchen, denn dabei kann man zu viel verlieren.“


Jeff Alessi
, der in Chemnitz für das marXparts by Hells.de-Team an den Start ging, erlebte bereits am Freitag einen üblen Sturz und konnte deshalb das ganze Wochenende nicht mehr ohne Schmerzen fahren. Trotzdem gelang dem Amerikaner am Samstag der Sprung ins Finale und Platz 11.


Gareth Swanepoel
litt auch in Chemnitz noch unter den Nachwirkungen einer Knieverletzung und blieb deshalb unter seinen Möglichkeiten. Der Südafrikaner in Diensten von Twenty Suspension Suzuki, biss jedoch auf die Zähne und kämpfte sich am Freitagabend ins Finale.

In der SX2-Klasse war Kai Haase der beste Suzuki-Pilot. Der 21-Jährige ging im Castrol Power 1 Moto-Web Team als Ersatzpilot an den Start und konnte direkt überzeugen. Obwohl sich der Berliner schon seit geraumer Zeit ganz auf Freestyle-Motocross konzentriert, qualifizierte er sich ohne Probleme an beiden Tagen für das Abendprogramm und belegte im Endklassement den achten Rang.

Marcus Schiffer
Marcus Schiffer
Jason Thomas
Jason Thomas


Tommy Weeck
vom Buy-MX Kiedrowski Racing Team erwischte in Chemnitz kein gutes Wochenende. Der Amerikaner war bei der Auftaktveranstaltung in Stuttgart prompt aufs Podium gefahren, konnte sich jedoch nicht mit dem engen Kurs in der Chemnitzer Messehalle anfreunden. Trotzdem zog er sich mit Rang 11 achtbar aus der Affäre.

Auch in der 85ccm-Nachwuchsklasse hatte Suzuki einen starken Youngster am Start. Marjüs Harlacher vom Team marXparts by Hells.de versäumte das Podium mit Rang vier denkbar knapp.

Jens Pohl
Jens Pohl
Online-Redakteur
Fotocredits
  • PR Suzuki International Europe
Textcredits
  • PR Suzuki International Europe