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PM Suzuki International Europe

Tagessieg für Cyrille Coulon

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Lesedauer: 3 min

Am zweiten Wochenende im neuen Jahr fand die ADAC SX Cup Serie mit dem letzten Rennen in der Dortmunder Westfalenhalle ihren Abschluss. Die Suzuki-Familie zeigte beim Höhepunkt der deutschen Hallensaison eine geschlossene Teamleistung mit vielen hervorragenden Resultaten.

Allen voran konnte Cyrille Coulon nach einem eher schwachen Serienauftakt in Dortmund endlich zeigen was er kann. Der Franzose in Diensten des Twenty Racing Suspension Suzuki Teams präsentierte sich in absoluter Top-Form und platzierte sich mit dem Sieg am Freitag und einem fünften Rang am Sonntag an vierter Position der Gesamtwertung. Mit einem exzellenten Start legte der Franzose am Freitag den Grundstein für seinen Erfolg. Als der bis dahin Führende ins Straucheln kam, war Coulon zur Stelle und übernahm die Spitze. Im Anschluss ließ sich der Routinier nicht mehr aus dem Konzept bringen und brachte den Sieg sicher nach Hause.

Cyrille Coulon: „Endlich habe ich mal ein gutes Wochenende erwischt. Bei den ersten drei Rennen hatte ich zu viele Probleme und bin nie gut vom Start weggekommen. Aber in Dortmund ist es sehr gut für mich gelaufen. Der Sieg am Freitagabend war phantastisch. Am Samstag bin ich zweimal gestürzt und habe deshalb leider das Finale verpasst. Aber dafür ist es am Sonntag wieder gut gelaufen. Rang fünf war nicht schlecht, und mit Platz vier in der Gesamtwertung von Dortmund bin ich durchaus zufrieden. So hat meine SX-Saison in Deutschland doch noch einen positiven Abschluss gefunden.“

Coulons Teamkollege Fabien Izoird zeigte sich in der Westfalenhalle ebenfalls gut aufgelegt und schaffte an jedem der drei Abende den Sprung ins Finale. Der Franzose fuhr konstant gute Rennen und durfte sich am Ende über Gesamtrang sieben freuen.

Fabien Izoird: „Ein verrücktes Wochenende, aber ich habe mich tapfer geschlagen. Ich musste oft hart für meine Qualifikation zum Finale kämpfen, aber es hat sich gelohnt. Am Freitag habe ich mit Rang vier nur knapp das Podium verpasst. Das hat mich schon ein wenig geärgert, aber es war leider nicht mehr möglich. Am Samstag war die Qualifikation wirklich turbulent für mich. Vielleicht bin ich deshalb im Finale nicht über Rang neun hinaus gekommen. Aber letztendlich war ich jeden Abend unter den Besten, das ist keine Selbstverständlichkeit, denn es gibt viele schnelle Jungs auf der Strecke.“

Auch der von Suzuki Schill unterstützte Thomas Ramette vom Team marXparts by Mefo Sport zeigte sich in Dortmund in beständiger Form. Der Franzose übersprang an allen drei Tagen die Qualifikationshürde und landete am Freitag unter den besten fünf.

Thomas Ramette: „Ich bin durchaus zufrieden mit meinem Auftritt in Dortmund. Am Freitag bin ich ein gutes Rennen gefahren, mit Platz fünf muss man sich nicht verstecken. Am Samstag hatte ich Pech und konnte das Rennen nicht beenden, aber so ist das nun mal im Rennsport. Am Sonntag hatte ich einen super Start ins Finale bin jedoch aufgrund eines Ausrutschers auf den zwölften Rang zurückgefallen.“


Mike Alessi
konnte in Dortmund nicht starten weil am gleichen Wochenende die Auftaktveranstaltung zur Supercross-WM in den USA stattfand. Doch der Suzuki-Pilot in Diensten des Sturm Racing Teams hatte bei seinen zwei Auftritten in Stuttgart und München so viele Punkte gesammelt, dass es fast für den Gesamtsieg im ADAC SX Cup gereicht hätte. Am Ende belegte Alessi trotz zwei verpasster Rennen den hervorragenden zweiten Platz.

In der SX2-Klasse musste das Waldmann Suzuki Team schon am Freitag Nachmittag einen herben Rückschlag wegstecken. Rasmus Jörgensen, der als Zweitplatzierter in der Cup-Wertung nach Dortmund gekommen war, stürzte im Training und verletzte sich an der Schulter. Der Däne musste die Segel streichen und reiste enttäuscht zurück nach Hause.

Rasmus Jörgensen: „Eine wirklich ärgerliche Sache. Ich habe mir wieder an der Schulter wehgetan, die ohnehin von meinem Unfall lädiert ist. Ich hoffe nur, dass es diesmal nicht so schlimm ist und ich bald wieder aufs Motorrad steigen kann. Ich werde mich zu Hause genau untersuchen lassen, dann sind wir schlauer.“

Damit verblieb in der SX2-Klasse nur noch Jeremy Chauveau vom Twenty Racing Suspension Team als letzter Suzuki-Pilot, der die Qualifikation fürs Abendprogramm überwinden konnte. Der Franzose schlug sich tapfer und belegte in der Endabrechnung Platz sieben.

Jens Pohl
Jens Pohl
Online-Redakteur
Fotocredits
  • PR Suzuki International Europe
Textcredits
  • PR Suzuki International Europe