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PM Suzuki Int. Europe

Teillet fährt zu bestem MX2-Ergebnis

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Lesedauer: 2 min

Nach einem arbeitsreichen Wochenende mit guter Performance auf der werksunterstützten Suzuki RM-Z250 beim Grand Prix von Großbritannien verließ das Team Suzuki Europe MX2 Matterley Basin mit einem zwölften Gesamtplatz für Valentin Teillet. Erstmals seit 2006 fand die dreizehnte von insgesamt 15 Runden zur Motocross Weltmeisterschaft in Winchester statt, wo sich den Fahrern eine exzellente, weiche Rennstrecke mit weitläufigem Layout und vielen Sprüngen bot. Nach überwiegender Meinung im Fahrerlager – Teillet eingeschlossen – die beste Strecke des diesjährigen Rennkalenders.

Rund 26.500 Fans machten sich auf den Weg nach Südengland, um den ersten britischen Grand Prix seit zwei Jahren zu verfolgen und wurden mit strahlendem Wetter und bester Unterhaltung belohnt. In den beiden 35 Minuten und zwei Runden langen Rennen war Teillet proaktiv unterwegs, nachdem er am trockenheißen Samstag im freien Training die schnellste Zeit und im Qualifying trotz etwas Armpumpens Platz sechs erreicht hatte.

Der frühere Europameister kämpfte im ersten Lauf um die Top fünf. Ein ordentlicher Start gab ihm Selbstvertrauen, und so gelang es ihm, sich vor Jeremy Van Horebeek auf Platz fünf zu setzen und damit sein bestes Ergebnis in diesem Jahr einzufahren. Ähnlich gute Aussichten bestanden für den zweiten Lauf, doch ein Problem mit der Schaltung und eine herunter gesprungene Kette sorgten auf Platz vier liegend für einen technischen Ausfall.

Teillet belegt gegenwärtig den 16. Platz in der Gesamtwertung und machte zwei Plätze gut. Nun blickt das Team auf seinen Heim-Grand-Prix in zwei Wochen in Gaildorf in der Nähe von Stuttgart, wo die europäische und vorletzte Runde des FIM-Kalenders ausgetragen wird.


Valentin Teillet
: „Erstmals in diesem Jahr fühlte ich, dass es tatsächlich möglich ist, zweimal unter die Top fünf zu fahren. Im zweiten Lauf hatte ich ein kleines Problem mit dem Motorrad, doch solche Dinge passieren. Es ist eben ein mechanischer Sport. Am Ende des Tages war mein Speed nicht schlecht, und ich reise mit positiven Gefühlen ab. Wir brauchen mehr Strecken wie diese. Das ist wahres Motocross. Viele Sprünge, guter Untergrund und tiefe Rillen. Jetzt muss ich mich auf Gaildorf konzentrieren.“

Jens Pohl
Jens Pohl
Online-Redakteur
Fotocredits
  • PR Suzuki International Europe
Textcredits
  • PR Suzuki International Europe