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PM BRC Johannes Bikes

Tim Koch mit gutem Saisonstart

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Lesedauer: 2 min

Petrus hatte ein Einsehen und sorgte am vergangenen Wochenende dafür, dass die Auftaktrunde der DM Open „Am Hafnerhäule“ im schwäbischen Schnaitheim bei guten äußeren Bedingungen über die Bühne gehen konnte.

Mit dabei war nach gut einjähriger Rennpause der Thüringer Tim Koch auf seiner BRC-Johannes-Bikes-Suzuki und der 20-Jährige war mit seinem Einstieg in die Outdoor-Saison durchaus zufrieden. „Im ersten Lauf erwischte ich einen relativ guten Start, wurde aber leider in der ersten Schikane etwas weit nach außen gedrängt und musste abbremsen. Dadurch verlor ich einige Plätze und kam als 22. aus der ersten Runde wieder. Ich konnte mich dann kontinuierlich nach vorne arbeiten und war bis auf den 18. Platz nach vorne gefahren. Als ich aus einer Kurve beim Beschleunigen etwas wegrutschte und gegen einen kleinen aufgeschütteten Erdwall fuhr, ging mir das Bike aus und ich verlor wertvolle Plätze. Nach dem Sturz dauerte es einige Runden, um meinen Rhythmus wieder zu finden und ich konnte das Rennen leider nur auf Platz 27. beenden.“

Derart unter Wert geschlagen, hatte Tim genügend Motivation für den zweiten Lauf und konnte das auch umsetzen: „Ich kam wieder gut aus dem Gatter, zog aber zu spät nach links und wurde nach außen gedrängt. Ich konnte mich im Laufe des Rennens gut nach vorne arbeiten und fühlte mich gut auf meiner 450ccm Suzuki. Nach vielen Zweikämpfen bin ich auf Platz 13 angelangt und ich hatte den 12. und 11. nur knapp drei Sekunden vor mir. In der letzten Runde konnte ich aufschließen und es wurde noch einmal knapp. Aber auch hinter mir drückte ein weiterer Fahrer, sodass ich aufpassen musste, dass ich die vielen 180°-Kurven nicht zu weit außen fahre, um meinen Platz nicht zu verlieren. In der drittletzten Kurve fuhr ich ganz innen an, rutschte beim Beschleunigen aber leicht weg und der Fahrer hinter mir konnte besser beschleunigen und ging leider vorbei. So beendete ich das Rennen als 14. und meine angestrebten Top 15 waren erreicht.“

Ein geglücktes Debüt also für den Wormstedter, der viel Positives aus dem Schnaitheimer Wochenende mitnimmt und bereits den Blick nach vorn richtet: „Insgesamt bin ich soweit zufrieden, auch wenn mein Sturz im ersten Lauf etwas unglücklich war. Ich bin auf dem richtigen Weg nach einem Jahr voller Verletzungen und ich freue mich schon auf die nächsten Rennen. Ein Dank geht natürlich an all meine Sponsoren und an all die, die mir das Wochenende erleichtert haben. Das nächste Rennen findet am kommenden Wochenende in Hänchen bei Cottbus statt. Dort ist nur ein offener Lauf, aber eine gute Möglichkeit Training unter Rennbedingungen zu fahren.“

Jens Pohl
Jens Pohl
Online-Redakteur
Fotocredits
  • Stefan Lichtblau
Textcredits
  • Frank Quatember