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PM Twenty Racing Suspension

Twenty-Fahrer blieben unter ihren Möglichkeiten

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Lesedauer: 2 min

Am letzten Wochenende im November fand die zweite Runde zum diesjährigen ADAC SX-Cup in Chemnitz statt und die Piloten vom Twenty Racing Suspension Team wurden weiterhin vom Pech verfolgt und blieben unter ihren Möglichkeiten.

So zum Beispiel Tiger Lacey. Der US-Boy startete gut in den Freitag, zeigte mehrfach wie schnell er fahren kann und war immer vorn mit dabei. Nach dem zweiten Rang im Vorlauf wurde Tiger in einen Crash verwickelt und verletzte sich erneut an seiner bereits in Stuttgart angeschlagenen Schulter: „Ich hatte ohnehin noch Probleme mit meinem Arm und dann noch dieser Crash, dabei lief es am Freitag echt gut. Ich war schnell, hatte immer gute Starts und viele Führungsrunden.“ Auch am zweiten Abend blieb Lacey das Pech treu. Bereits im Vorlauf stürzte er zusammen mit einem Gegner und verletzte sich am Schleimbeutel des rechten Ellenbogens: „Das ist echt ärgerlich! Ich war auf gutem Weg zur direkten Qualifikation ins Halbfinale und crashte dann. Danach konnte ich den Lenker nicht mehr festhalten. Es ist zum Glück nichts ernsthaftes und ich kann in München wieder fahren.“

Fabien Izoird
Fabien Izoird

Ebenfalls mit viel Pech agierte Fabien Izoird. Der Franzose verpasste am Freitag mit nur einem Zehntel Rückstand den Sprung ins Finale nur denkbar knapp und hatte am Samstag unter anderem Pech mit vor ihm stürzenden Fahrern. Trotzdem sucht der sympathische Franzose nicht nach Ausreden und gibt sich selbst die Schuld: „Ich war hier in Chemnitz einfach etwas zu langsam, vor allem weil ich meinen Rhythmus nicht gefunden habe. Ich habe zwar auch ein paar Fehler gemacht und Pech gehabt, aber das war nicht ausschlaggebend. In den ersten Runden muss ich einfach aggressiver Fahren und nicht erst so spät aufwachen, denn der Track ist eng und du kannst hier nur überholen wenn du den Körperkontakt nicht scheust. Mittlerweile bin ich schon das vierte Jahr hier in Deutschland und so richtig rund lief es noch nie. Darüber bin ich natürlich enttäuscht, denn ich weiß, dass ich den Speed habe mich für jedes Finale zu qualifizieren und auch vorne mitmischen kann.“

Cyrille Coulon
Cyrille Coulon

Auch Cyrille Coulon hatte kein glückliches Wochenende. Der Landsmann von Izoird schaffte jeweils den Sprung ins Halbfinale, doch dort war sowohl am Freitag als auch am Samstag nach Stürzen der Tag zu Ende: „Die Vorläufe liefen jeweils gut. Am Freitag tauschte ich nach dem Training ein paar Teile am Bike, was mir sehr geholfen hat und wonach ich direkt als Dritter ins Halbfinale einzog. Dort und auch im Last-Chance-Rennen stürzte ich, genauso im Halbfinale am Samstag und das, obwohl ich im Training so gut war. Ich hatte mich gut gefühlt und war motiviert, aber die Stürze haben mir leider an diesem Wochenende eine Finalteilnahme verwehrt.“

Noch schlechter als den SX1-Piloten im Team erging es Jérémy Chauveau. Der Youngster schaffte an beiden Nachmittagen im starken und ausgeglichenen SX2-Feld nicht den Sprung in das Abendprogramm.

Jens Pohl
Jens Pohl
Online-Redakteur
Fotocredits
  • PR Twenty Suspension Suzuki / Martin Anderson
Textcredits
  • PR Twenty Suspension Suzuki / Martin Anderson