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PM Suzuki International Europe

Wieder Podiumsplatzierung für Desalle

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Lesedauer: 3 min


Fünf Grands Prix, fünf Plätze auf dem Siegertreppchen – Clément Desalle setzt seine Erfolgsserie fort. Glen Coldenhoff, Jeremy Seewer und die beiden EMX250-Piloten Brian Hsu und Bas Vaessen in den Top Ten.


Clément Desalle
gelang auch beim fünften Rennen zur Motocross-Weltmeisterschaft in der MXGP-Klasse der Sprung aufs Podium. Damit setzte der Belgier auf der Sandstrecke in Valkenswaard seinen Kurs auf den WM-Titel fort und bewies erneut seine Leistungsfähigkeit und Konstanz.

“Am Samstag bin ich in der Qualifikation leider gest?rzt und musste mich von weit hinten wieder auf Platz 11 nach vorne k?mpfen”, berichtete Desalle von der Ausgangssituation f?r die Rennen am Sonntag. “Wenn man diese Umst?nde bedenkt, bin ich auf jeden Fall zufrieden mit dem Podium. Das zeigt, dass ich in guter Form bin und gibt mir weiteres Selbstvertrauen. Im Kalender stehen f?r die n?chsten Wochen einige sehr sch?ne Strecken, ich hoffe, dass ich weiterhin so konstant punkten kann.”

Für Glenn Coldenhoff (Rockstar Energy Suzuki Europe) war der Grand Prix in Valkeenswaard ein ganz besonderes Rennen, denn der Niederländer trat bei seinem Heimrennen vor einer beeindruckenden Kulisse von 32.600 Zuschauern an. Coldenhoff zeigte sich von den Anfeuerungsrufen seiner Fans beflügelt und erreichte im ersten Durchgang den hervorragenden siebten Platz. "Das war ein schöner Erfolg zu Hause vor Heimpublikum", lachte der Mann mit der Startnummer 259. "Im zweiten Rennen hatte ich einen schlechten Start und einen kleinen Sturz, aber ich konnte trotzdem noch einmal in die Top Ten vorstoßen und somit meine Zielsetzung erfüllen."


Jeremy Seewer
, der für das Rockstar Energy Suzuki Europe Team in der MX2-WM startet, fühlte sich das ganze Wochenende über nie richtig wohl auf der Sandstrecke und ging kein unüberlegtes Risiko ein. Trotzdem landete der Schweizer in beiden Rennen in den Top Ten und war nicht unzufrieden mit seinem Abschneiden. "Ich habe mich nicht richtig wohl in meiner Haut gefühlt", räumte Seewer ein. "Auf dieser Strecke konnten schon kleine Fehler zu kapitalen Stürzen führen. Ich habe deshalb versucht, keine dummen Risiken einzugehen und immer die Kontrolle zu behalten. Der siebte Rang in der Tageswertung ist nicht schlecht auf diesem Kurs. Demnächst kommen einige Strecken mit hartem Boden, dort werde ich wieder richtig Spaß auf dem Motorrad haben."

In der Europameisterschaft EMX250 gingen Brian Hsu und Bas Vaessen für das Rockstar Energy Suzuki Europe Team an den Start. Die beiden Youngster zeigten bei den schweren Bedingungen eine gute Form und landeten auf den Tagesrängen 8 und 7. Hsu ging in der Qualifikation zweimal unfreiwillig zu Boden und musste die Rennen deshalb von Startplatz 24 aus in Angriff nehmen. Keine optimale Ausgangsposition, doch der Deutsch-Taiwanese zeigte Klasse und kämpfte sich bis auf Platz 5 nach vorne. "Ich habe wirklich alles gegeben und war schon sehr weit vorne", freute sich Hsu. "Doch vier Runden vor Ende des Rennens bekam ich harte Unterarme und fiel wieder auf Rang 8 zurück. Im zweiten Rennen blieb ich auf Platz 10 hängen, es ging einfach nicht weiter nach vorne."

Teamkollege Bas Vaessen f?hlt sich als Niederl?nder auf sandigen Strecken ohnehin sehr wohl und konnte in Valkenswaard beweisen, dass mit ihm zu rechnen ist. Obwohl auch er aufgrund einer schlechten Qualifikation von einem ung?nstigen Startplatz aus in die Rennen gehen musste, fuhr der Youngster zweimal in die Top Ten und zeigte sich zufrieden. “Ich habe erst vor kurzem meinen Daumen gebrochen und habe deshalb noch Trainingsr?ckstand”, gab Vaessen zu Bedenken. “Aber die Rennen hier im Sand haben mir wieder viel Selbstvertrauen gegeben.”

Das n?chste Rennen zur Motocross-Weltmeisterschaft findet am 10. Mai in Talavera de la Reina/E statt.

Jeremy Seewer
Jeremy Seewer
Brian Hsu
Brian Hsu
Jens Pohl
Jens Pohl
Online-Redakteur
Fotocredits
  • PR Suzuki International Europe
Textcredits
  • Harald Englert