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ADAC Nordrhein MX-Cup in Grevenbroich - Vorschau

Start zum Nordrhein MX-Cup an Ostern

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Lesedauer: 3 min


Nachdem die MXGP-Serie bereits in vollem Gange ist und den deutschen Fans momentan ungeahnte Freuden ins Gesicht zaubert, beginnt nun am kommenden Osterwochenende (04/05.April ) auch der ADAC Nordrhein MX-Cup die Saison 2015. Auf der international bekannten und mit vielen Sprüngen versehenen Sandstrecke des MSC Grevenbroich fällt das Gatter für die ersten Meisterschaftsläufe der Saison und das lange Warten über die Wintermonate hat nun endlich ein Ende.

Mittlerweile befindet sich der Cup in seinem sechsten Jahr und erfreut sich seit Beginn größter Beliebtheit und unterstreicht dies mit regelmäßig vollen Startgattern.


Robin Goldammer
vom MSC Grevenbroich und Alexander Farkas sind seit der ersten Stunde des Cups dabei und haben beide jeweils dreimal eine Meisterschaft gewonnen. Während Robin Goldammer dreimal die LK1 MX2 gewinnen konnte, konnte Alexander Farkas dreimal die LK1 MX1 für sich entscheiden. Nun ist der 21-jährige Robin Goldammer, der zur Zeit eine kaufmännische Ausbildung macht, auf die MX1-Maschine umgestiegen und tritt somit gegen den 30-jährigen Alexander Farkas in der gleichen Klasse an. Grund genug um beide Piloten die den Cup in den letzten fünf Jahren geprägt haben zu Wort kommen zu lassen:

Robin Goldammer:„Obwohl ich mich im November beim SX in Holland bei einem Finallauf verletzt habe, fühle mich zur Zeit sehr fit. Die Verletzung ist auskuriert und ich freue mich nun auf die kommenden Rennen. Mein Wintertraining war dieses Jahr sehr gut. Ich habe mit der 450iger viel im tiefen Sand trainiert. Eigentlich bin ich aus Kostengründen auf die 450iger umgestiegen da die Motorhaltbarkeit bei der 450iger doch deutlich besser ist.

„Mein Hauptaugenmerk liegt in diesem Jahr auf dem MX-Cup aber ich werde auch im Niedersachsen-Cup und DAMCV starten. Mein Ziel im MX-Cup ist es, unter die ersten 3 zu kommen. Es sind viele gute Fahrer wie ich von der 250iger auf die 450iger umgestiegen. Die LK1 MX1 ist daher dieses Jahr sehr stark. Zudem möchte ich mich für die CROSS Finals qualifizieren. Ich freue mich aufs kommende Wochenende.“

Alexander Farkas: „Ich bin vor ein paar Tagen aus Italien zurückgekommen. Da hatte ich mich nach vielen Trainingseinheiten im Grevenbroicher Sand und im Fitnessstudio auf Training auf Hartbahnen konzentriert. Das hat gut geklappt und hat vor allem viel Spaß gemacht. Ich habe die Meisterschaft ja 2011, 2012 und 2014 gewonnen und hoffe natürlich den Titel verteidigen zu können. Aber in diesem Jahr ist die LK1 MX1 deutlich stärker als noch im letzten Jahr, da viele gute Fahrer von der 250iger auf die 450iger gewechselt sind. Auch ich möchte mich unbedingt für die Crossfinals qualifizieren. Ich hoffe, dass diese Saison genauso professionell wie in den letzten Jahren abläuft und ich verletzungsfrei bleibe. Da ich Sandfahren nicht besonders mag, hoffe ich am Wochenende in Grevenbroich möglichst viele Punkte zu holen.“

Mit dem Routinier des MSC Grevenbroich Tim Münchhofen der ebenfalls einer der Favoriten am kommenden Wochenende ist, dürften die Zuschauer spannende Rennen im Kampf und das MX1-Podium zu sehen bekommen.

In der LK1 MX2 werden mit Paul Ulrich, Ben Gosepath, Tim Gosepath und Mike Linge gleich vier Fahrer vom MSC ans Gatter rollen um einen möglichst guten Start in die Saison auf ihrer Heimstrecke zu haben. Aber auch in allen weiteren Klassen ist der MSC Grevenbroich mit seinen zahlreichen Fahrern gut vertreten. Die Zuschauer dürfen sich wieder einmal auf spannende und spektakuläre Rennen auf der konditionell anspruchsvollen Grevenbroicher Sandstrecke freuen.

Für Kinder die einmal Motocross ausprobieren möchte, bietet der MSC an beiden Tagen die Möglichkeit unter Anleitung erfahrener Trainer auf einer separaten Kinderstrecke ein paar Runden drehen zu können.

Weitere Infos zum Rennen unter www.msc-grevenbroich.eu.

Der Sandkasten des MSC Grevenbroich
Der Sandkasten des MSC Grevenbroich
Robin Goldammer
Robin Goldammer
Alexander Farkas
Alexander Farkas
Volle Startgatter
Volle Startgatter
Jens Pohl
Jens Pohl
Online-Redakteur
Fotocredits
  • Günter Becker
Textcredits
  • Günter Becker