Was gibt es Schöneres auf dieser Welt, als an einem sonnigen Morgen eine frisch gegrubberte Outdoor-Strecke vorzufinden? Nicht viel! Und so entschloss man sich auch in diesem Jahr wieder, mit der Monster Energy AMA Supercross Championship das legendäre Infield von Daytona unter die Fittiche zu nehmen.
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Daytona live
• Livestream vom Training und der Qualifikation Samstag ab 18.50 Uhr (*)
• Livestream von den Rennen Sonntag ab 1 Uhr (*)
Zeitplan Samstag, 7. März (*)
17:00 Uhr: Streckenbesichtigung Fahrer
17:30 Uhr: Fahrerbesprechung
17:45 Uhr: Gottesdienst
18:30 Uhr: 250SX Group C Freies Training
18:40 Uhr: 250SX Group B Freies Training
18:50 Uhr: 250SX Group A Freies Training
19:00 Uhr: 450SX Group A Freies Training
19:10 Uhr: 450SX Group B Freies Training
19:20 Uhr: 450SX Group C Freies Training
19:30 Uhr: 250SX Group B Zeittraining
19:45 Uhr: 250SX Group C Zeittraining
20:00 Uhr: 250SX Group A Zeittraining
20:15 Uhr: 450SX Group A Zeittraining
20:30 Uhr: 450SX Group B Zeittraining
20:45 Uhr: 450SX Group C Zeittraining
20:55 Uhr: Streckenbesichtigung Promoter
21:15 Uhr: Streckendienst
21:45 Uhr: 250SX Group C Zeittraining
22:00 Uhr: 250SX Group B Zeittraining
22:15 Uhr: 250SX Group A Zeittraining
22:30 Uhr: 450SX Group A Zeittraining
22:45 Uhr: 450SX Group B Zeittraining
23:00 Uhr: 450SX Group C Zeittraining
23:10 Uhr: Streckenbesichtigung Promoter
23:25 Uhr: Streckendienst
01:00 Uhr: Opening
01:35 Uhr: 250SX Vorlauf 1 (6 Runden)
01:53 Uhr: 250SX Vorlauf 2 (6 Runden)
02:11 Uhr: 450SX Vorlauf 1 (6 Runden)
02:28 Uhr: 450SX Vorlauf 2 (6 Runden)
02:36 Uhr: Streckendienst
02:51 Uhr: 250SX LCQ-Rennen (4 Runden)
03:01 Uhr: 450SX Semi 1 (5 Runden)
03:13 Uhr: 450SX Semi 2 (5 Runden)
03:20 Uhr: Pause
03:35 Uhr: 450SX LCQ-Rennen (4 Runden)
03:46 Uhr: 250SX Fahrervorstellung Finale
03:51 Uhr: 250SX Finale (15 Runden)
04:09 Uhr: Streckendienst
04:21 Uhr: 450SX Fahrervorstellung Finale
04:26 Uhr: 450SX Finale (20 Runden)
* Die Zeitangaben erfolgen in MEZ und ohne Gewähr.
Schauplatz
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Daytona International Speedway, Daytona Beach, Florida auf einer gr??eren Karte anzeigen
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Meisterschaftsstand 450SX nach Atlanta 2
1. Ryan Dungey (KTM), 199 Punkte
2. Trey Canard (HON), 169
3. Ken Roczen (SUZ), 156
4. Eli Tomac (HON), 137
5. Jason Anderson (HUS), 126
6. Chad Reed (KAW), 124
7. Cole Seely (HON), 120
8. Blake Baggett (SUZ), 115
9. Andrew Short (KTM), 100
10. Broc Tickle (SUZ), 96
11. David Millsaps (KAW), 75
12. Justin Barcia (YAM), 71
13. Jacob Weimer (KAW), 62
14. Weston Peick (YAM), 60
15. Joshua Grant (KAW), 56
:
Meisterschaftsstand 250SX (East) nach Atlanta 2
1. Marvin Musquin (KTM), 72 Punkte
2. Jeremy Martin (YAM), 65
3. Justin Bogle (HON), 62
4. Joey Savatgy (KAW), 54
5. Martin Davalos (HUS), 45
6. Matthew Lemoine (KAW), 39
7. Vince Friese (HON), 38
8. Arnaud Tonus (KAW), 38
9. Rj Hampshire (HON), 38
10. Anthony Rodriguez (YAM), 34
11. Kyle Peters (HON), 29
12. James Decotis (HON), 27
13. Luke Renzland (YAM), 20
14. Gannon Audette (KAW), 19
15. Justin Starling (YAM), 15
:
Starterliste 450SX
#3 Eli Tomac (HON)
#4 Blake Baggett (SUZ)
#5 Ryan Dungey (KTM)
#11 Kyle Chisholm (KAW)
#12 Jacob Weimer (KAW)
#14 Cole Seely (HON)
#15 Dean Wilson (KTM)
#18 David Millsaps (KAW)
#20 Broc Tickle (SUZ)
#21 Jason Anderson (HUS)
#22 Chad Reed (KAW)
#23 Weston Peick (YAM)
#27 Nicholas Wey (KAW)
#29 Andrew Short (KTM)
#33 Joshua Grant (KAW)
#41 Trey Canard (HON)
#42 Ben Lamay (HUS)
#48 William Hahn (KAW)
#51 Justin Barcia (YAM)
#58 Killian Rusk (YAM)
#69 Ronnie Stewart (SUZ)
#70 Nicholas Schmidt (SUZ)
#75 Joshua Hill (YAM)
#86 Zackery Freeberg (YAM)
#92 Cade Clason (HON)
#94 Ken Roczen (SUZ)
#123 Kevin Rookstool (SUZ)
#131 Noah McConahy (HON)
#134 Nicholas Lane (KAW)
#181 Dustin Pipes (SUZ)
#199 Kyle Partridge (HON)
#211 Tevin Tapia (SUZ)
#224 Heath Harrison (KAW)
#282 Theodore Pauli (HON)
#285 Tony Archer (KAW)
#291 Kyle White (HON)
#300 Kurtis Manderscheid (SUZ)
#314 Alex Ray (HON)
#392 Michael Fowler (KAW)
#447 Deven Raper (KAW)
#501 Scotty Wennerstrom (KAW)
#509 Alexander Nagy (SUZ)
#542 Johnnie Buller (SUZ)
#608 David Pulley (YAM)
#713 Chad Cook (HON)
#722 Adam Enticknap (HON)
#781 Justin Lee (HON)
#800 Mike Alessi (SUZ)
#831 Ryan Smith (SUZ)
#869 Robert Lind (SUZ)
#914 Brice Klippel (HON)
#918 Michael Akaydin (-)
Starterliste 250SX
#1 Justin Bogle (HON)
#6 Jeremy Martin (YAM)
#25 Marvin Musquin (KTM)
#37 Joey Savatgy (KAW)
#43 Matthew Lemoine (KAW)
#45 Vince Friese (HON)
#47 Martin Davalos (HUS)
#49 James Decotis (HON)
#55 Kyle Peters (HON)
#59 Dakota Tedder (KAW)
#62 Anthony Rodriguez (YAM)
#64 AJ Catanzaro (SUZ)
#73 Gannon Audette (KAW)
#74 Zack Williams (HON)
#77 Justin Starling (YAM)
#78 Preston Mull (YAM)
#79 Jace Owen (HON)
#80 RJ Hampshire (HON)
#83 Levi Kilbarger (YAM)
#88 Dakota Alix (KTM)
#89 Brady Kiesel (HON)
#95 Nick Gaines (KAW)
#98 Broc Schmelyun (YAM)
#126 Jordon Smith (HON)
#173 Travis Johnson (SUZ)
#200 Arnaud Tonus (KAW)
#214 Deven Sorensen (HON)
#240 Bryce Stewart (YAM)
#244 Ryan Zimmer (YAM)
#248 Travis Delnicki (KAW)
#273 Conner Elliott (YAM)
#278 Parker Anthony (KAW)
#308 Nicholas Jackson (YAM)
#329 Chad Gores (HON)
#337 Nick Desiderio (YAM)
#343 Luke Renzland (YAM)
#351 Eric Grondahl (HON)
#355 Jeramy Taylor (HUS)
#391 Ryder Steffy (YAM)
#393 Daniel Herrlein (HON)
#395 Taylor Potter (HON)
#423 Victoria Golden (SUZ)
#426 Jeremy Huddleston (YAM)
#471 Logan Karnow (HON)
#502 Andrea Winkler (HON)
#516 Brian Foster (-)
#527 Matt Hammer (YAM)
#558 Dylan Slusser (YAM)
#619 Mark Weishaar (YAM)
#655 John Pauk (HON)
#667 Jesse Moore (YAM)
#700 Shawn Rife (KTM)
#703 JUSTIN RANDO (YAM)
#708 Joe Perron (YAM)
#728 Michael Mims (SUZ)
#760 Tyler Wozney (KAW)
#795 Aaron Leininger (HON)
#813 Aaron Lampi (YAM)
#881 JERRY LORENZ (KTM)
#902 Killian Auberson (KTM)
#910 Ian Chia (YAM)
#986 Colt Nichols (HON)
Erneut legte Ricky Carmichael beim Streckendesign Hand an, wobei ja bereits im Vorfeld bekannt ist, dass das Erdreich von Daytona beim Umpflügen durch dutzende MX-Profis etwas mehr nachgibt, als es im Westen der Fall ist. Wer mit den Bedingungen unter vorgegaukelten Outdoor-Bedingungen am besten klarkommt, erfahrt ihr bei der zehnten Runde der US-SX-Serie auf dem International Speedway von Daytona.
450SX: Kenny weiterhin mit Handicap
Dass Ken Roczen innerhalb der letzten beiden Wochen nicht seine übliche Aggressivität und Performance an den Tag legen konnte und dies mit der andauernden Knöchelverletzung aus Atlanta 1 in Verbindung steht, ist uns ja allen bewusst. Doch das angeordnete MRT zur Klärung von Pflegemaßnahmen und des eigentlichen Schadensausmaßes brachte zudem ein angerissenes Band zum Vorschein, so dass wir auch in Daytona einem angeschlagenen Kenny zuschauen müssen.
So wird seine Annäherung an das sich immer weiter entfernende Spitzenduo mit Ryan Dungey und Trey Canard wohl weiterhin im Handicap-Modus ablaufen müssen, wobei K-Roc in der letztjährigen Rookie Saison mit einem zweiten Rang bewies, dass ihm die MX-SX-Combo zu liegen scheint. An dieser Stelle jedoch noch einmal beruhigende Worte: Wir befinden uns beim zehnten von insgesamt 17 Stopps der laufenden Meisterschaft, womit noch geschmeidige 175 Punkte für die Maximalausbeute in den Stadien liegen.
In die Kategorie der Daytona-Liebhaber dürfen wir standesgemäß Blake Baggett keinesfalls vergessen. Der sonst nur als „Outdoor-Only-Typ“ betitelte Yoshimura-Suzuki-Pilot drehte in den letzten Runden der Meisterschaft mächtig an der Performance-Schraube und bewies, dass ihm das Fernbleiben von Teamkollege James Stewart wohl nur in der Anfangsphase der Saison zu irritieren schien. So erwarten wir auch hier eine starke Vorstellung, wobei gleichzeitig Chad Reed sein hoffentlich andauerndes Hoch nach Daytona tragen wird, um auch hier als Publikumsmagnet die Massen zu befeuern.
250SX: Musquin vs. Amerika
Wo wir in Anlehnung an die gerade in Schwung kommende WM das Thema Europa gegen die USA einmal mehr unter die Lupe nehmen dürfen, findet auch in der Ostküstenmeisterschaft ein ähnliches Spektakel in kleinerem Maßstab statt. Mit dem Ausbau der Tabellenführung meldete sich nämlich der Franzose Marvin Musquin erneut vom letzten Stopp in Atlanta zurück und bot einmal mehr der punktehungrigen amerikanischen Meute um Jeremy Martin, Justin Bogle und Co. die Stirn. So bleibt auch in der Tabelle das schnelle Trio an der Spitze erhalten, wobei sich bis dato keiner der drei einen richtigen Schnitzer lieferte und sich die Podiumsvergabe bei den letzten beiden Runden nur unter diesen Kandidaten abspielte.
Obwohl mit Arnaud Tonus einen weiteren Vertreter des europäischen Kontinents in den Staaten auf Titeljagd geschickt wurde, scheint dieser jedoch noch nicht hundertprozentig in den Stadien angekommen zu sein. Denn auch nach gutem Start beim letzten Aufeinandertreffen im Georgia Dome konnte er mit extremem Geschwindigkeitsabbau in den letzten Runden des Rennens nur einen siebten Rang realisieren. Somit stachen Namen wie Joey Savatgy, James Decotis und Martin Davalos auf den letzten Metern am Schweizer vorbei und vermasselten das erste Top-5-Ergebnis dieser Saison.
Ob das Streckenlayout von Daytona wieder die Outdoor-Künste einiger Piloten zum Vorschein bringen wird, erfahrt ihr am kommenden Samstag. Sicher ist, dass das exotische Spektakel in jedem Fall reichlich Potential hat, die Meisterschaft in beiden Klassen ordentlich auf den Kopf zu stellen. Schaltet ein!
