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US-Fahrerlager - Thomas Covington

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Lesedauer: 1 min

Manchmal holen einen die banalsten Dinge zurück auf den Boden der harten Tatsachen – So wird nun aus "Big Air Tom" auf Grund einer Krankheit "No Air Tom" und es läuft entsprechend gar nicht rund für den US-Boy.

Seit seiner Rückkehr in die Staaten läuft es für Thomas Covington nicht wirklich rund. Beim Supercross waren Spitzenergebnisse auf Anhieb nicht zu erwarten, doch auch bei den Nationals lieferte der Husqvarna-Pilot als derzeit 22. nicht die angepeilten Ergebnisse. Selbst als Zuschauer wurde in Thunder Valley mit einem 30-27-Ergebnis schnell klar, dass etwas mit dem 23-Jährigen nicht stimmte. 

Thomas selber verkündete schlussendlich, was Phase ist: "Ich war beim Arzt und wurde untersucht. Die Diagnose lautet Epstein-Barr-Virus. Seit einem Monat bin ich extrem müde und mir fehlt die Kraft. In Colorado erreichte ich einen Tiefpunkt und wusste, dass etwas nicht in Ordnung ist. Ich werde alles geben, um schnellstmöglich wieder ich selber zu sein."

Das Pfeiffersche Drüsenfieber braucht im Regelfall zwei Monate um Abzuheilen und die gängige Therapie lautet: Ausruhen und kein Sport. Bei zehn Prozent der Patienten dauert die Krankheit allerdings bis zu sechs Monaten an. Was die Erkrankung für einen Leistungssportler bedeutet, ist derzeit am Beispiel von MX2-WM-Pilot Darian Sanayei zu sehen. Der US-Boy erkrankte im Dezember 2018, kämpft jedoch nach wie vor mit den Nachwirkungen des fehlenden Trainings.

Gute Besserung, Thomas! 

Andrea Schon
Andrea Schon
Fotocredits
  • Husqvarna Motorcycles GmbH
Textcredits
  • Andrea Schon