Eher ruhig war es um Josh Hansen in 2016, jedoch sorgte er mit einem Podiumsplatz beim Red Bull Straight Rhythm aus dem Nichts heraus für eine Überraschung. Einen Vertrag für 2017 hat es ihm allerdings nicht eingebracht, nun gibt "Hanny" seine Pläne bekannt.
Ein Team für 2017 zu finden scheint momentan in Amerika eine Herausforderung zu sein, auch für einige Größen des Sports. So ist es nicht allzu verwunderlich, dass diejenigen, die sich 2016 wenig gezeigt haben im Regen stehen bleiben. Josh Hansen wartete nach seinem Erfolg beim Straight Rhythm auf ein passendes Angebot und wurde bis zur letzten Minute nicht fündig.
Kurzerhand, und mit nur ein wenig Unterstützung des lokal ansässigen Husqvarna Händlers "Munn Racing", beschloss "Hanny" den Schritt zu Husky zu wagen und bis dato fährt er damit gut. Der 32-Jährige genießt zur Zeit die Gegebenheiten auf dem Husqvarna Testgelände und arbeitet auf die Supercross Saison 2017 hin.
In der Westküsten-Meisterschaft antreten wird Josh mit seinem privaten Team LVN100. Gegenüber unserer Kollegen von "Transworld Motocross" äußerte er sich noch einmal dazu, wie anstrengend es ist ein eigenes Team zu leiten : "Alles alleine zu machen ist wirklich ein Vollzeit-Job. Es verursacht auf jeden Fall deutlich mehr graue Haare als ich je erwartet habe. Aber es ist cool, wenn du deinen Job gut machst freust du dich nicht nur für dich selber, sondern für das gesamte Team."
Auch wenn das Bike aktuell noch mit einem glänzenden Weiß auffällt, sind die Sponsoren bereits weitestgehend unter Dach und Fach. Offiziell sind Nut Up, Shift und auch Fox Racing bestätigt und das Design befindet sich in der Abstimmung. Wir dürfen gespannt sein wie "Hanny" sich schlagen wird.
