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US-Fahrerlager - Ken Roczen

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Lesedauer: 2 min

Ken Roczen begann die Nationals-Saison mit einem Knall, hatte danach jedoch offensichtlich mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen. Am Wochenende war der Thüringer endlich wieder der Alte und erinnerte an den Kenny von 2016.

Im Klartext: Ken dominierte beide Rennen nach Belieben und schnappte sich somit seinen ersten Doppelsieg seit dem Nationals-Finale 2016, damals noch auf Suzuki. Folglich war es auch das erste 1-1-Ergebnis seitdem Kenny durch seine beiden heftigen Verletzungen zum „K-Rex“ mutierte. Doch nicht nur das: Im Zeittraining deklassierte der HRC-Pilot den Rest des Feldes, indem er dem Zweitplatzierten Cooper Webb unfassbare 3,15 Sekunden aufdrückte.

Ken zu seinem Tag: „Wir haben in den letzten Wochen Fortschritte am Motorrad gemacht und ich denke, dass ich das gezeigt habe. Ich will unbedingt Zweiter in der Meisterschaft werden und bin gespannt, was die letzten beiden Rennen noch bringen. Meine Herangehensweise ändert sich jedenfalls nicht: Ich will weiterhin so lange ich kann so schnell fahren wie ich kann. Nach der Saison nehme ich mir eine Auszeit, jetzt sind wir allerdings noch im Racing-Modus.“

Die Video-Highlights aus Unadilla findet ihr hier:

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Zwar scheint Roczen physisch wieder fit zu sein, doch seine Teilnahme am Motocross der Nationen sagte er trotzdem ab. Stattdessen will er sich gerade nach seinen körperlichen Problemen beim SX und bis zuletzt auch bei den Outdoors wenigstens eine kurze Auszeit gönnen, um für 2020 fit zu sein, anstatt nach dem amerikanischen Saisonfinale noch wochenlang zusätzlich Sand zu trainieren und in die Niederlande zu fliegen.

Im aktuellen Heft wartet ein dickes Roczen-Interview auf euch
Im aktuellen Heft wartet ein dickes Roczen-Interview auf euch

Eine ausführliche Story über Kenny findet ihr in der aktuellen Ausgabe des CROSS Magazins.

Martin Anderson
Martin Anderson
Fotocredits
  • Red Bull Content Pool
Textcredits
  • Max Grigo