Schon seit einigen Tagen kursierten Gerüchte, dass bei der am 12. April in Seattle ausgetragenen 13. Runde zur AMA Supercross Championship 2014 ein Fahrer beim Dopingtest positiv getestet worden sei. Nun steht offiziell fest, es war Yoshimura Suzuki-Pilot James Stewart.
Noch bevor die AMA oder die FIM sich öffentlich zu dem in Seattle durchgeführten Test äußerten, ging das Team von James Stewart gestern Abend in die Offensive und gab bekannt, dass James Stewart am 17. Juni von der FIM in einem Schreiben unterrichtet wurde, dass die von ihm abgegebene Probe ein positives Ergebnis hinsichtlich einer auf der WADA-Verbotsliste 2014 stehenden Substanz erbrachte.
Gleichzeitig erklärte Yoshimura Suzuki Racing, dass dem Fahrer das in Frage kommende Medikament von dessen Arzt verschrieben worden war, um eine länger anhaltende Erkrankung zu behandeln.
Laut Pressemitteilung beabsichtigen James Stewart und sein Team, sowohl bei der Aufklärung des Falls mit der Welt-Anti-Doping-Agentur WADA eng zu kooperieren, als auch am letzten Juni-Wochenende beim Tennessee National in Blountvillle an den Start zu gehen.