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US-Fahrerlager - Chad Reed

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Eine Prognose zu Chad Reeds Zukunft zu machen ist wohl äußerst schwierig bis unmöglich. Doch was sagt der Australier eigentlich selbst zu seinen Plänen?

Déjà-vu: Chad Reed auf Honda
Déjà-vu: Chad Reed auf Honda

„Jeder sollte sich darüber im Klaren sein, dass ich immer noch Rennen fahren will“, so Reeds unmissverständliches Statement gegenüber Transworld Motocross. Doch so eindeutig dies auch klingt, so unentschlossen reagiert CR22 auf die Frage, ob er noch weiterhin Meisterschaften bestreiten will. Der stolze Familienvater ist fest dazu entschlossen, bei der nächsten Supercross-Saison dabei zu sein, lässt aber alles andere mit dem nachdenklichen Resümee „Wir werden sehen“ offen. Mit einem eigenen Team will der zweifache SX-Champion jedoch nicht mehr antreten: „Wir haben damals mit TwoTwo Motorsports alles richtig gemacht. Aber es war ein 4,2-Millionen-Dollar-Projekt. Dazu bin ich nicht mehr bereit.“

Was jedoch klar ist: Gestern drehte Reed neben den anderen Legenden Ricky Carmichael und Ryan Dungey bei der Neueröffnung des Pala Raceway, nun als Fox Raceway, seine Runden – auf Honda. Der 36-Jährige gibt zu, dass es ihm teilweise gefällt, bei den Nationals auszusetzen, teilweise aber auch eben nicht. Wie es scheint kann Reed nicht mit und nicht ohne. Doch wer könnte ihm das verübeln nach fast 20 Jahren aktiver Karriere? Macht der Mann mit der Nummer 22, solange er Spaß hat, alles richtig? Oder hat er den Zeitpunkt, aufzuhören, lange verpasst?

Martin Anderson
Martin Anderson
Fotocredits
  • CROSS Magazin
Textcredits
  • Max Grigo