Nach vier turbulenten Wochen scheint seit gestern festzustehen, dass der Schotte Dean Wilson den US-amerikanischen Profi-Meisterschaften erhalten bleibt und zumindest in der Saison 2013 wieder für seinen alten Arbeitgeber Mitch Payton an den Start geht.
Ursprünglich plante der 21-Jährige bereits in der kommenden Saison sowohl die Supercross- als auch in den Motocross-Meisterschaft in der 450er Klasse zu fahren. Da dies auf einer Pro Circuit Kawasaki nicht möglich gewesen wäre, unterschrieb Wilson Mitte Oktober einen 2-Jahres-Vertrag beim Kawasaki-Team von Jeff Ward und Mike Kranyak. Doch war das Erstaunen und die Aufregung unter seinen Fans anschließend recht groß, als sich Wilson nur zwei Wochen später wieder auf Jobsuche begeben musste, da das in Murrieta, Südkalifornien ansässige JWR-Team aufgrund ungeklärter Finanzierungsfragen seine Geschäftstätigkeit einstellte.
Nach zwei weiteren Wochen voll Spekulationen darüber wohin seine Reise führen könnte – Wilson befeuerte selbst durch diverse Fotos auf Instagram die Gerüchte, er würde einen Markenwechsel in Erwägung ziehen – scheint nun aber festzustehen, dass er zumindest für 2013 einen Vertrag mit dem Monster Energy Pro Circuit Kawasaki Team in der Tasche hat, wobei es derzeit über die Länge der Vertragslaufzeit noch keinen Aufschluss gibt. Zumindest in Bezug der Klassen, in welchen man ihn im nächsten Jahr fahren sehen wird, legte sich „Deano“ schon mal fest: „Da meine Schulter noch etwas Zeit braucht vollständig auszuheilen, ist es mein Plan die SX-Lites-Klasse an der Ostküste und die 450er Klasse bei den Outdoors zu fahren.“
