Gut zwei Wochen nach seinem schweren Unfall im Rahmen des US-Supercross in Tampa, Florida, befindet sich Nachwuchspilot Brian Moreau wieder in seiner Heimat.
Wie der aus dem westfranzösischen Poitiers stammende 18-Jährige – der beim ersten diesjährigen 250SX-Ostküstenrennen sein Renndebüt für das Troy Lee Designs KTM-Team geben sollte, sich aber bereits im Freien Training bei einem Sturz eine Verletzung am C7-Halswirbel zuzog und seitdem querschnittsgelähmt ist – dieser Tage auf seinem Facebook-Account mitteilte, wurde er zwischenzeitlich aus den USA nach Frankreich überführt.
Darüberhinaus informierte er auch über seinen aktuellen Zustand:
„Hallo zusammen, ich weiß, dass es in den letzten zwei Wochen ruhig um mich war, aber diese zwei Wochen waren die härtesten meines Lebens. Nachdem ich eine Woche auf der Intensivstation gelegen habe – Tage an die ich mich kaum erinnere – und anschließend auf einer normalen Station verlegt wurde, bin ich jetzt wieder in Frankreich zurück, um einen langen Reha-Prozess zu beginnen. Ich weiß noch nicht, wie meine Zukunft aussehen wird, aber ich kann es kaum erwarten, mich an die Arbeit zu machen. Ich habe in der zurückliegenden Zeit sehr viel Anteilnahme und Unterstützung von euch erfahren und vertraut mir, dass es sich verdammt gut anfühlt. Vielen Dank an das Team von Troy Lee Designs, meinen Teammanager, der die ganze Zeit an meiner Seite war und an alle Mitarbeiter von KTM für ihre Unterstützung. Vielen Dank auch an Road 2 Recovery für die großartige Hilfe.“
Spenden für Brian Moreau werden übrigens noch von der Non-Profit-Organisation Road 2 Recovery Foundation über ihre Website und Facebook-Seite entgegengenommen.