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US-Fahrerlager - Verletzungsupdates

Zwei verletzte Promis bei A1

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Lesedauer: 2 min


Am vergangenen Wochenende wurde zum Auftakt der Supercross Saison in Anaheim geläutet und es gab bereits die ersten prominenten Verletzungsopfer.


Trey Canard
erwischte es bereits im Training, er stürzte unglücklich und verletzte sich dabei die Schulter. Canard kämpfte sich noch durch die Vorläufe ins Main-Event und wollte beim Finale antreten. Der KTM-Pilot verließ kurz vor dem Start aber auf Grund der Schmerzen den Vorstart.

Was anfänglich nur eine Prellung zu sein schien, entpuppte sich nach gründlicher Untersuchung als ein kleiner Riss der Rotatorenmanchette. Für den 26-Jährigen bedeutet das eine Pause, so dass er in San Diego zur zweiten Runde in jedem Fall nicht am Startgatter stehen wird. "Die guten Neuigkeiten sind, dass es nur ein kleiner Riss ist, der nicht operiert werden muss. Im Moment ist es sehr schmerzhaft wegen der Schwellung und der Flüssigkeit, die sich gebildet hat. Mein Arzt meint allerdings, dass ich fahren kann sobald die Schwellung weg ist", äußerte sich der Sturzpilot.

Im Finale sorgte Mike Alessi für einen Moment des Schreckens. Beim Triple sprang der Gang raus und er schlug hart in den Landehügel ein. Im ersten Augenblick schien alles gut gegangen zu sein und der Honda-Fahrer überrollte den Hügel noch auf dem Bike sitzend. Wenige Meter weiter verlor der 28-Jährige jedoch das Bewusstsein und stürzte.

Der Kalifornier wurde von den Sanitätern zügig von der Strecke gebracht und anschließend untersucht. Glücklicherweise hatte Alessi lediglich einen Schlag in den Magen abbekommen und war schnell wieder auf den Beinen: "Ich bekam die ganze Wucht des Lenkers in den Bauch. Das hat mir regelrecht den Wind aus den Segeln genommen und ich wurde ohnmächtig. Ich bin so hart eingeschlagen. Als ich den Sprunghügel herunterrollte, habe ich geschaut ob meine Fuß- und Handgelenke in Ordnung sind und dachte, dass alles gut gegangen ist. Sobald ich in Richtung der Kurve rollte, bin ich einfach niedergegangen. Aber es ist nichts gebrochen und ich sollte nächste Runde wieder am Start sein."

Auch auf KTM bleibt Canard das Verletzungspech treu
Auch auf KTM bleibt Canard das Verletzungspech treu
Zehn Runden vor Ende hatte Alessi Pech
Zehn Runden vor Ende hatte Alessi Pech
Martin Anderson
Martin Anderson
Fotocredits
  • Frank Hoppen
Textcredits
  • Andrea Schon