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Motocross of Nations 2013 in Teutschenthal - Ergebnisse

Belgien gewinnt die Chamberlain-Trophy

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Lesedauer: 9 min

Die 67. Auflage des Motocross of Nations ist Geschichte. Nach zwei überaus ereignisreichen und spannenden Tagen im Teutschenthaler Talkessel steht fest: Belgien ist der neue Mannschaftsweltmeister. Für das als Titelverteidiger angetretene deutsche Team mit Max Nagl, Ken Roczen und Dennis Ullrich hat es trotz größter Anstrengungen und anerkennungswerten Leistungen aller drei Fahrer am Ende diesmal leider „nur“ für Platz 7 in der Nationenwertung gereicht.

Gut 85.000 Fans aus aller Welt verfolgten am Wochenende entlang der Rennstrecke den Kampf der insgesamt 40 Nationen um die Peter-Chamberlain-Trophy und sorgten mit ihren mitgebrachten Fahnen und Bannern für eine farbenprächtige Zuschauerkulisse.

B-Finale: Lettland zieht noch in die Hauptrennen ein

Bevor am Sonntagnachmittag der eigentliche Kampf um den Mannschaftsweltmeistertitel eröffnet wurde, stand zunächst der B-Finallauf auf dem Programm. Dabei hatten die ersten dreizehn Teams, welche sich am Samstag nicht auf direktem Wege qualifizieren konnten, noch die Möglichkeit den letzten freien Startplatz fürs A-Finale zu ergattern.

Nachdem Matiss Karro für Lettland den besten Start in dieses Rennen gefunden hatte, wogte der Kampf um den Laufsieg zwischen ihm, Sloweniens Tim Gajser und dem für Puerto Rico fahrenden US-Boy Phill Nicoletti hin und her. Dabei hatte jeder der Genannten mindestens einmal für mehr oder weniger lange Zeit die Nase vorn. Ebenso oft wechselte die Führung in der Teamwertung zwischen den Letten, Puerto Ricanern und den Kanadiern, deren Vertreter Cole Thompson, und Tyler Medaglia lange Zeit in den Top 6 fuhren.

Zuschauer, Fahnen und Banner wohin auch das Auge schaute...
Zuschauer, Fahnen und Banner wohin auch das Auge schaute…
Start zum B-Finale
Start zum B-Finale
Matiss Karro
Matiss Karro

Im Ziel setzte sich letztendlich Karro mit hauchdünnem Vorsprung (drei Zehntelsekunden) gegen Gajser durch. Nicoletti folgte bereits deutlich abgeschlagen (33 Sekunden Rückstand) als Dritter über die Ziellinie. Die Nationenwertung des B-Finals und damit den letzten freien A-Final-Startplatz gewann das lettische Team mit den Fahrern Matiss Karro, Davis Ivanovs und Augusts Justs.

A-Finale Rennen 1: Deutschland übernimmt die Führung

Schlag 13.08 Uhr fiel das Startgatter zum ersten Durchgang des A-Finals, bei dem die Piloten der Klassen MX1 und MX2 aufeinandertrafen. Der Australier Dean Ferris erwischte dabei den besten Start und führte das 40-kopfige Fahrerfeld mit Valentin Guillod aus der Schweiz und Ken Roczen am Hinterrad in die erste Runde. Doch lange sollte Ferris´ Verbleib an der Spitze nicht währen, in Umlauf zwei hatten sich sowohl Guillod als auch Roczen an ihm vorbeigedrängt.

Unter dem tosenden Jubel tausender deutscher Fans übernahm in der fünften Runde Ken Roczen die Spitzenposition. Diese behauptete er anschließend bis in die zweite Rennhälfte unter anderem gegen den Italiener Antonio Cairoli, der sich Schritt für Schritt vom achten bis auf den zweiten Platz vorgearbeitet hatte. Als K-Roc mit immer verhärteteren Armen zu kämpfen hatte und ihm ein Fahrfehler unterlief nutzte dies Cairoli sechs Runden vor dem Ziel zu einem erfolgreichen Führungswechsel.

Danach bekam es Ken Roczen mit dem US-Boy Eli Tomac zu tun, der wie sein Kumpel Ryan Dungey eher bescheiden ins Rennen gefunden hatte (die beiden Amerikaner waren nach der ersten Runde nur auf den Plätzen 17 bzw. 18 zu finden), sich dann aber im Rennverlauf steigern und bis auf hinter Ken die dritte Position vorfahren konnte. Nachdem ihm K-Roc dann in der 15. Runde bereits mehrfach die Tür zuwerfen konnte, unterlief dem Ami ein folgenschweres Malheur. Am großen Bergaufsprung bekam sein Bike einen Schlag und Tomac flog ohne Motorrad durch die Luft. Zum Glück hat er sich bei der Landung nichts ernsthaft wehgetan und er konnte – wenn auch mit Positionsverlust – das Rennen zu Ende fahren.

Cairoli fuhr mit sieben Sekunden Vorsprung als souveräner Sieger über die Ziellinie, während Ken Roczen als bester MX2-Pilot als Zweiter abgewinkt wurde. Der Brite Tommy Searle, Dean Ferris und Frankreichs Gautier Paulin komplettierten die Top 5 während sich Ryan Dungey mit dem sechsten und seine Teamkollege Tomac mit dem achten Platzt begnügen mussten.

Der zweite deutsche Fahrer Max Nagl kam nach einem verpatzten Start nur auf Rang 27 aus der ersten Runde, zeigte aber eine fulminante Aufholjagd, die ihn noch bis auf den elften Platz nach vorne spülte und dem deutschen Team nach dem ersten Rennen sogar die Gesamtführung vor den Italienern einbrachte.

A-Finale Rennen 2: Historischer Sieg für Ken Roczen

Dean Ferris
Dean Ferris
Ken Roczen
Ken Roczen
Eli Tomac
Eli Tomac
Antonio Cairoli
Antonio Cairoli
Max Nagl
Max Nagl

Im zweiten A-Finale mussten erneut die MX2-Piloten ran, diesmal jedoch gegen die Fahrer der Open-Klasse, in deren Reihen Dennis Ullrich, die deutschen Farben vertrat. Wie schon in Rennen eins war es Ferris, der am besten aus dem Startgatter kam. Aber auch diesmal war seine Zeit auf dem Platz an der Sonne nur von kurzer Dauer. Noch in der Startrunde setzte sich Ken Roczen an die Spitze. Auch die beiden US-Boys Eli-Tomac und Justin Barcia ließen sich nicht lange bitten, im zweiten bzw. Dritten Umlauf hatten sie den Mann aus Down Under hinter sich gelassen.

Was dann folgte, war ein rundenlanges Duell der alten Widersacher aus der diesjährigen US-Meisterschaft Roczen und Tomac, bei dem sie sich gemeinsam weit vom restlichen Fahrerfeld absetzten und diesmal der Deutsche bis ins Ziel die Nase vorn behielt.

Nach 19 Runden überquerte K-Roc mit einem Vorsprung von einer halben Sekunde die Ziellinie als Sieger, Tomac folgte als Zweiter. Platz drei ging mit fast 50 Sekunden Rückstand an den belgischen Vertreter in der Open-Klasse Clement Desalle, der sich im Rennverlauf vom zehnten Rang nach vorn gearbeitet und im letzten Renndrittel auch noch Barcia passiert hatte. Ferris unterstrich seine gute Form beim MXoN mit einem fünften Platz, den er am Ende gegen den Esten Tanel Leok und den zweiten Belgier Jeremy van Horebeek verteidigte.

Für Dennis Ullrich war das Rennen bereits gelaufen, noch bevor es überhaupt so richtig begonnen hat, denn der junge Deutsche fuhr einen Sekundenbruchteil zu früh los und verhakte sich im Startgatter. Im Laufe seiner folgenden Aufholjagd stürzte Ullrich in der vierten Runde heftig und musste das Rennen mit starken Rippenschmerzen aufgeben.

In der Teamwertung fiel Deutschland somit trotz des historischen Triumphs von Roczen, der zum vierten Mal in Folge den MX2-Gesamtsieg beim MXoN eingefahren hatte, vor dem alles entscheidenden dritten Rennen auf den siebten Rang zurück. An der Spitze lag nun Belgien vor den USA und Italien.

A-Finale Rennen 3: Die Belgier behaupten sich an der Spitze

Dennis Ullrich
Dennis Ullrich
Justin Barcia
Justin Barcia
Die beiden Kontrahenden im Ziel: Ken Roczen und Eli Tomac
Die beiden Kontrahenden im Ziel: Ken Roczen und Eli Tomac
Clement Desalle
Clement Desalle

Als Letztes stand das Aufeinandertreffen der MX1- und Open-Piloten auf dem Programm des MXoN. Zwar waren die Chancen des deutschen Teams auf einen Podiumsplatz schon nach dem zweiten Rennen auf ein Minimum gesunken, dennoch gab es auch diesmal für die deutschen Fans Grund zum Jubel, denn mit Honda-Werkspilot Max Nagl war es ausgerechnet einer ihrer Jungs, der sich beim Start mit einem astreinen Holeshot nicht nur die frühe Führung sondern auch die 1.000 Euro Holeshotprämie sicherte.

Nagl behauptete sich anschließend bis gegen Rennmitte an der Spitze des Fahrerfelds, erst dann gelang es Antonio Cairoli den Oberbayern zu passieren. Nachfolgend behielt Max bis kurz vor dem Ziel den Anschluss zum mehrfachen MX1-Weltmeister. Erst als er in der letzten Runde bei einem Sprung von einer Windböe erfasst wurde und abseits der Strecke landete, stand sowohl für den Belgier Ken de Dycker als auch für  Max´ russischem Markenkollegen Evgeny Bobryshev die Tür offen, noch am Deutschen vorbeizuziehen. Max Nagl bekam am Ende hinter Cairoli, De Dycker und Bobryshev und noch vor Tommy Searle sowie Gautier Paulin als Vierter die Zielflagge zu sehen.

Für Clement Desalle war das Rennen bereits frühzeitig beendet, der Belgier wurde in einen Startcrash verwickelt und musste anschließend mit einer Schulterverletzung aufgeben. Denis Ullrich, der bereits angeschlagen ins letzte Rennen gegangen war, konnte zwar noch dem Haufen gestürzter Fahrer knapp ausweichen, musste dann aber das Rennen schmerzbedingt beenden.

Ryan Dungey, der zu Beginn des Rennens noch auf Rang 6 notiert wurde, gelang es auch diesmal nicht wirklich zu überzeugen. Im Duell mit Gautier hatte er bereits am Ende der ersten Rennhälfte das Nachsehen und musste sich im Ziel mit dem siebten Platz begnügen. Anders sein Teamkollege Justin Barcia, der nach einem verhauenen Start vom 31 Platz im Rennverlauf bis hinter Brett Metcalfe, Marc de Reuver, und David Philippaerts auf den elften Platz fuhr.

Nationenwertung: Belgien im Freudentaumel

Nach der Addition aller Einzelergebnisse war nicht mehr daran zu rütteln: Dem Team aus Belgien reichte am Ende ein 2-8-Ergebnis von Ken de Dycker, zweimal Rang sieben von Jeremy van Horebeek sowie ein dritter Rang von Clement de Desalle um die Nationenwertung zu seinem Gunsten zu entscheiden und dem Team aus den USA eine erneute Niederlage zu erteilen. Italien mit Antonio Cairoli, Alessandro Lupino und David Philippaerts schaffte hinter den US-Boys einen guten dritten Platz. Deutschland musste sich in Teutschenthal mit dem siebten Rang begnügen, dürfte aber im kommenden Jahr beim Motocross of Nations im lettischen Kegums erneut das Podium ins Visier nehmen.

Geehrt wurden auch wieder die besten Fahrer der drei Klassen MX1, MX2 und Open, wobei mit Antonio Cairoli (MX1), Ken Roczen (MX2) und Justin Barcia (Open) die Goldmedaillen der Klassensieger erhielten. Jeremy Seewer aus der Schweiz, der zum Gesamtabschneiden seines Teams (Rang 9) ein 17-24-Resultat beisteuerte erhielt den Ricky Carmichael Award als bester Nachwuchsfahrer.

Max Nagl
Max Nagl
Antonio Cairoli
Antonio Cairoli
Ryan Dungey
Ryan Dungey
Belgien setzte sich gegen die USA und Italien durch.
Belgien setzte sich gegen die USA und Italien durch.

Ergebnisse (*)

* Alle Ergebnisse im Detail

A-Finale Rennen 1 MX1 + MX2
1. Cairoli, Antonio (ITA, KTM), 19 Runden
2. Roczen, Ken (GER, KTM), +0:07.835
3. Searle, Tommy (GBR, KAW), +0:10.138
4. Ferris, Dean (AUS, YAM), +0:15.414
5. Paulin, Gautier (FRA, KAW), +0:16.256
6. Dungey, Ryan (USA, KTM), +0:17.025
7. Van Horebeek, Jeremy (BEL, KAW), +0:18.162
8. De Dycker, Ken (BEL, KTM), +0:41.274
9. Guillod, Valentin (SUI, KTM), +0:44.811
10. Metcalfe, Brett (AUS, KAW), +0:45.282
11. Nagl, Maximilian (GER, HON), +0:52.505
12. Tixier, Jordi (FRA, KTM), +0:58.332
13. Lupino, Alessandro (ITA, KAW), +1:04.054
14. Tonkov, Aleksandr (RUS, HON), +1:04.761
15. Lynggaard, Kasper (DEN, YAM), +1:05.593
16. Tomac, Eli (USA, HON), +1:06.298
17. Seewer, Jeremy (SUI, SUZ), +1:06.332
18. Nicholls, Jake (GBR, KTM), +1:07.264
19. Coldenhoff, Glenn (NED, KTM), +1:13.086
20. Butron, Jose (ESP, KTM), +1:22.045
21. Krestinov, Gert (EST, KAW), +1:24.936
22. De Reuver, Marc (NED, KTM), +1:32.259
23. Rauchenecker, Pascal (AUT, KTM), +1:33.880
24. Ivanovs, Davis (LAT, KAW), +1:34.408
25. Schmidinger, Gu_Nter (AUT, HON), +1:34.908
26. Smola, Frantisek (CZE, KTM), +1 Rnd.
27. Neugebauer, Filip (CZE, KAW), +1 Rnd.
28. Kullas, Harri (FIN, KTM), +1 Rnd.
29. Tiainen, Santtu (FIN, HON), +1 Rnd.
30. Goncalves, Rui (POR, KTM), +1 Rnd.
31. Alberto, Paulo (POR, HON), +1 Rnd.
32. Kahro, Erki (EST, KTM), +1 Rnd.
33. Carter, Rhys (NZL, SUZ), +1 Rnd.
34. Lamont, Kayne (NZL, KTM), +1 Rnd.
35. Heibye, Even (NOR, KTM), +1 Rnd.
36. Olsen, Stefan Kjer (DEN, HON), +1 Rnd.
37. Justs, Augusts (LAT, HON), +1 Rnd.
38. Barragan, Jonathan (ESP, KTM), +1 Rnd.
39. Klingsheim, Magne (NOR, YAM), +1 Rnd.
40. Bobryshev, Evgeny (RUS, HON), +16 Rnd.

A-Finale Rennen 2 MX2 + MX Open
1. Roczen, Ken (GER, KTM), 19 Runden
2. Tomac, Eli (USA, HON), +0:00.553
3. Desalle, Clement (BEL, SUZ), +0:49.027
4. Barcia, Justin (USA, HON), +0:56.969
5. Ferris, Dean (AUS, YAM), +1:04.788
6. Leok, Tanel (EST, TM), +1:11.126
7. Van Horebeek, Jeremy (BEL, KAW), +1:14.496
8. Lupino, Alessandro (ITA, KAW), +1:16.624
9. Charlier, Christophe (FRA, YAM), +1:22.783
10. Tonkov, Aleksandr (RUS, HON), +1:27.909
11. Nicholls, Jake (GBR, KTM), +1:32.176
12. Tixier, Jordi (FRA, KTM), +1:34.863
13. Karro, Matiss (LAT, KTM), +1:39.753
14. Philippaerts, David (ITA, HON), +1:41.381
15. Mikhaylov, Evgeny (RUS, KTM), +1:42.101
16. Coldenhoff, Glenn (NED, KTM), +1:42.683
17. Butron, Jose (ESP, KTM), +1:44.086
18. Simpson, Shaun (GBR, YAM), +1 Rnd.
19. Walkner, Matthias (AUT, KTM), +1 Rnd.
20. Waters, Todd (AUS, KTM), +1 Rnd.
21. Larsen, Nikolaj (DEN, HON), +1 Rnd.
22. Alberto, Paulo (POR, HON), +1 Rnd.
23. Kullas, Harri (FIN, KTM), +1 Rnd.
24. Seewer, Jeremy (SUI, SUZ), +1 Rnd.
25. Neugebauer, Filip (CZE, KAW), +1 Rnd.
26. Rauchenecker, Pascal (AUT, KTM), +1 Rnd.
27. Olsen, Stefan Kjer (DEN, HON), +1 Rnd.
28. Ivanovs, Davis (LAT, KAW), +1 Rnd.
29. Michek, Martin (CZE, KTM), +1 Rnd.
30. Kahro, Erki (EST, KTM), +1 Rnd.
31. Auberson, Killian (SUI, KTM), +1 Rnd.
32. Lozano, Alvaro (ESP, YAM), +1 Rnd.
33. Gundersen, Kenneth (NOR, KAW), +1 Rnd.
34. Lamont, Kayne (NZL, KTM), +1 Rnd.
35. Klingsheim, Magne (NOR, YAM), +2 Rnd.
36. Söderberg, Ludvig (FIN, KTM), +2 Rnd.
37. Brakke, Herjan (NED, YAM), +2 Rnd.
38. Santos, Hugo (POR, KTM), +11 Rnd.
39. Cooper, Cody (NZL, SUZ), +15 Rnd.
40. Ullrich, Dennis (GER, KTM), +16 Rnd.

A-Finale Rennen 3 MX1 + MX Open
1. Antonio Cairoli (ITA, KTM), 19 Runden
2. Ken De Dycker (BEL, KTM), +0:02.849
3. Evgeny Bobryshev (RUS, HON), +0:03.145
4. Maximilian Nagl (GER, HON), +0:04.609
5. Tommy Searle (GBR, KAW), +0:10.483
6. Gautier Paulin (FRA, KAW), +0:12.498
7. Ryan Dungey (USA, KTM), +0:23.690
8. Brett Metcalfe (AUS, KAW), +0:39.261
9. Marc De Reuver (NED, KTM), +0:42.055
10. David Philippaerts (ITA, HON), +0:43.430
11. Justin Barcia (USA, HON), +0:44.262
12. Shaun Simpson (GBR, YAM), +0:46.034
13. Todd Waters (AUS, KTM), +0:53.121
14. Valentin Guillod (SUI, KTM), +1:05.508
15. Matthias Walkner (AUT, KTM), +1:05.915
16. Rui Goncalves (POR, KTM), +1:06.435
17. Tanel Leok (EST, TM), +1:12.513
18. Gert Krestinov (EST, KAW), +1:22.867
19. Nikolaj Larsen (DEN, HON), +1:31.657
20. Jonathan Barragan (ESP, KTM), +1:42.497
21. Frantisek Smola (CZE, KTM), +1:45.801
22. Martin Michek (CZE, KTM), +1:48.069
23. Killian Auberson (SUI, KTM), +1:51.799
24. Santtu Tiainen (FIN, HON), +1 Rnd.
25. Gu_Nter Schmidinger (AUT, HON), +1 Rnd.
26. Even Heibye (NOR, KTM), +1 Rnd.
27. Ludvig Söderberg (FIN, KTM), +1 Rnd.
28. Alvaro Lozano (ESP, YAM), +1 Rnd.
29. Augusts Justs (LAT, HON), +1 Rnd.
30. Christophe Charlier (FRA, YAM), +1 Rnd.
31. Hugo Santos (POR, KTM), +1 Rnd.
32. Cody Cooper (NZL, SUZ), +1 Rnd.
33. Herjan Brakke (NED, YAM), +2 Rnd.
34. Rhys Carter (NZL, SUZ), +2 Rnd.
35. Matiss Karro (LAT, KTM), +6 Rnd.
36. Evgeny Mikhaylov (RUS, KTM), +9 Rnd.
37. Kenneth Gundersen (NOR, KAW), +10 Rnd.
38. Kasper Lynggaard (DEN, YAM), +16 Rnd.
39. Dennis Ullrich (GER, ), +19 Rnd.

Nationenwertung Chamberlain-Trophy
1. Belgien, 27 Punkte
2. USA, 30
3. Italien, 33
4. Australien, 40
5. Frankreich, 44
6. Großbritannien, 49
7. Deutschland, 57
8. Russland, 78
9. Schweiz, 87
10. Estland, 92
11. Niederlande, 99
12. Österreich, 107
13. Spanien, 117
14. Dänemark, 118
15. Tschechische Republik, 121
16. Lettland, 129
17. Portugal, 130
18. Finnland, 131
19. Norwegen, 166
20. Neuseeland, 167

Jens Pohl
Jens Pohl
Online-Redakteur
Fotocredits
  • Niklas Stange
  • Cross Magazin
Textcredits
  • Jens Pohl