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MXGP in Hongkong

Der richtige Schritt?

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Lesedauer: 1 min

Ab nächstem Jahr werden Grands Prix in der chinesischen Sonderverwaltungszone Hongkong ausgetragen. Realitätsfern oder ein Schritt nach vorn für die Motocross-WM?

Wie vergangenes Wochenende in Ottobiano offiziell bekanntgegeben, wird der WM-Zirkus in den nächsten drei Saisons für je ein Rennen in Hongkong Halt machen. Guiseppe Luongo, der Chef des Promoters Youthstream, dazu: „Der MXGP wächst in vielerlei Hinsicht […] und das Interesse nationaler Organisatoren wird Jahr für Jahr größer, was den weltweiten Aufschwung der Meisterschaft widerspiegelt. Hongkong ist einer der großartigsten Orte in Asien und den MXGP dorthin zu bringen ist etwas Besonderes.“

Damit umfasst die WM einen weiteren vom Aufwand her gerade für kleinere Teams kaum zu bewerkstelligenden Übersee-GP. Als Kritiker könnte man also behaupten, dass es ein solcher Event allen Privatteams sehr erschwert, überhaupt zu allen 20 Rennen anzureisen und somit der Sprung in die Weltmeisterschaft für Nachwuchstalente immer mühsamer wird. Befürworter betonen die Möglichkeit, einen riesigen Markt zu erschließen und die Popularität der Serie und des Motocross im Allgemeinen zu steigern.

Jetzt ist eure Meinung gefragt: Bewegt sich der MXGP in eine falsche Richtung oder sind die zahlreichen Übersee-Rennen gut für die Entwicklung des Sports?

Max Grigo
Max Grigo
Fotocredits
  • mxgp.com
Textcredits
  • Max Grigo