In der WMX waren am Wochenende deutlich mehr deutsche Starterinnen gegenüber den Klassen MXGP und MX2 zu finden. Gleich drei davon platzierten sich in den Top Ten.
Dabei war das Maß der Dinge aus deutscher Sicht wieder Larissa Papenmeier, welche sich im Zeittraining den vierten Startplatz am Talkessel-Gatter sicherte. Im ersten Rennen setzte sie sich direkt auf Position vier fest und fuhr diese sicher ins Ziel. Im zweiten Durchlauf gelang ihr erneut vom Start weg der Sprung auf die Vier und schnappe sich ein paar Runden später noch Platz drei, welchen die Suzuki-Pilotin nicht mehr hergab. Damit reservierte sich Larissa einen Platz auf dem Podest, genoss die Aussicht von der dritten Siegerstufe und kommentierte: „Auch wenn ich nicht ganz glücklich damit war, wie ich gefahren bin – ein Platz auf dem Treppchen vor heimischen Publikum ist ein Riesenerfolg.“
Die zweitbeste deutsche Pilotin in Teutschenthal war die vierfache Weltmeisterin Steffi Laier. Diese brachte sich mit Platz sechs in der Quali in eine gute Ausgangsposition für die beiden Wertungsläufe und beendete jene mit den Rängen fünf und sieben. Damit sprang Gesamtrang sechs für Laier raus.
Die dritte Dame unter den Top Zehn ließ sich mit Anne Borchers verzeichnen. Auch wenn sie sich im Idealfall natürlich einen Podiumsplatz für Zuhause gewünscht hätte, ist ein Gesamtresultat auf Platz neun sicherlich nicht zu verachten.
Janina Lehmann, Kim Irmgartz und Fiona Hoppe fanden sich am Ende auf den Rängen 18, 21 und 26 wieder. Außerdem starteten Julia Degout, Tanja Schlosser, Linda-Lindsey Kramell und Lisa Michels beim Heimat-Gp.