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GP Fahrerlager

Herlings verlängert bei KTM für 2 Jahre

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Lesedauer: 2 min

Er gilt derzeit als eines der größten jungen Talente im Motocross-Sport und ihm eilt der Ruf voraus, weltweit der beste Sandfahrer zu sein: Die Rede ist vom amtierenden MX2-Weltmeister Jeffrey Herlings, der auch 2013 auf dem besten Wege ist, erneut die MX2-Weltmeisterkrone für das Red Bull KTM Factory Team zu erobern.

Lange Zeit wurde darüber gemutmaßt, wie wohl die nahe Zukunft des 18-jährigen Holländers aussehen wird. Ob er unter Umständen demnächst wie seine Vorgänger Marvin Musquin und Ken Roczen sein Glück in Übersee suchen wird, trotz seines jungen Alters in die MX1-Klasse aufsteigt oder gar ab der kommenden Saison im neuen Husqvarna-Werksteam unterwegs sein wird. Diese Spekulationen haben ab heute ein Ende, denn wie Red Bull KTM Factory bestätigte, verlängerten KTM und Herlings seinen bestehenden Vertrag um zwei Jahre bis 2015, wovon er noch mindestens ein Jahr in der MX2-WM um Punkte kämpfen soll. Möglich wurde dies nicht zuletzt auch durch eine ab der kommenden Saison greifenden Änderung im MX2-WM-Reglement, nach welcher der MX2-WM-Titel nun so oft verteidigt werden kann, bis das in dieser Klasse geltende Alterslimit von 23 Jahren erreicht wird.


Pit Beirer
, KTM-Motorsportchef: „Jeffrey ist [derzeit] der jüngste Fahrer in seiner Klasse. Er ist erst 18 und wir haben noch nie so ein großes Talent in so jungem Alter erlebt. Solch ein Talent braucht besondere Pflege und wir sind zuversichtlich, dass in der Obhut von Stefan Everts [Red Bull KTM Factory Teamchef] und mit der Unterstützung durch das gesamte KTM-Team wir ihn gut durch diese frühen Jahren seiner bemerkenswerten Karriere führen können. Dies ist auch der Grund, dass Stefan dringend empfohlen hat, dass Jeffrey für eine weitere Saison in der MX2-Klasse fahren soll. Wir sind sehr froh über die Möglichkeit, unseren Vertrag mit ihm verlängern zu können.“

Jeffrey Herlings im Gespräch mit Stefan Everts, einem seiner größten Förderer.
Jeffrey Herlings im Gespräch mit Stefan Everts, einem seiner größten Förderer.
Jens Pohl
Jens Pohl
Online-Redakteur
Fotocredits
  • CROSS Magazin
Textcredits
  • Jens Pohl