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GP-Fahrerlager - Jorge Prado

Kein Ende in Sicht

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Lesedauer: 2 min

Bis vor Kurzem kursierten lediglich Gerüchte zur Zukunft des amtierenden MX2-Weltmeisters Jorge Prado. Nun veröffentlichte KTM Details über die nächsten Saisons des talentierten Schützlings.

Dabei wird es den ein oder anderen überraschen, dass Prado in den nächsten Jahren weiterhin auf europäischem Boden unterwegs ist. So unterschrieb der Spanier für weitere vier Jahre, also bis einschließlich zur Saison 2023, für die WM bei den Orangenen. Da der heute 18-Jährige bereits vor Jahren verlauten ließ, er sehe seine Zukunft im US-Racing, und das GP-Regelwerk bei zwei MX2-Titeln in Folge einen Wechsel in die Königsklasse vorsieht, verdichteten sich bereits letztes Jahr Gerüchte über einen Wechsel in die USA.

Nun steht jedoch fest, dass wir die Numero 61 auch im Falle eines erneuten Titelgewinns in der Weltmeisterschaft sehen werden, gegebenenfalls eben in der MXGP-Klasse. Prado zu dem dicken Vierjahresvertrag: „KTM hat mich bereits seit meinem ersten Weltmeistertitel bei den 65ern unterstützt. Claudio de Carli hat viel Erfahrung und ich bin mir sicher, dass wir den Umstieg in die 450er-Klasse gut meistern werden. Ich habe ein großartiges Team hinter mir und es wäre schwierig, eine bessere Position zu finden, als die, in der ich mich aktuell befinde.“

In einigen Punkten bleibt es allerdings nach wie vor spannend. So könnte sich in der nächsten Saison eine verzwickte KTM-interne Situation ergeben wenn Jeffrey Herlings, Antonio Cairoli und Jorge Prado gegebenenfalls alle drei um den WM-Titel kämpfen. Außerdem wird früher oder später neben Tom Vialle, der kürzlich bis einschließlich 2021 unterzeichnete, ein Platz im MX2-Werksteam frei.

Max Grigo
Max Grigo
Fotocredits
  • PR KTM
Textcredits
  • Max Grigo