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GP-Fahrerlager

Neue Offenheit bei HRC

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Lesedauer: 1 min


Die Japaner sind traditionell eigentlich sehr schweigsam, doch in einem exklusiven Gespräch mit unserem Mitarbeiter Alex Hodgkinson zeigte sich HRC-Motocross-Renndirektor Keisuke Inomoto San ungewohnt offen.

„Unser Ziel ist klar definiert: Wir wollen die Weltmeisterschaft gewinnen. Aber wir sind auch realistisch, unsere Gegner, und hier vor allem KTM, sind sehr stark. Ein erster Schritt beim Erreichen unseres Ziels ist in diesem Jahr eine deutliche Verbesserung in der Struktur unserer Unternehmung. Im letzten Jahr hatten unsere Fahrer Motorräder mit einzelnen Werksteilen. Aber in diesem Jahr fahren Max Nagl und Evgeny Bobryshev mit vollständigen Werksmotorrädern. Unsere Bikes sind schon sehr konkurrenzfähig, aber es gibt immer Raum für weitere Verbesserungen. Diese Entwicklung ist ein wichtiger Grund für unsere Beteiligung an der WM, da wir hier ohne Einschränkungen arbeiten können.“

„Ich bin gleichzeitig für das HRC-Team in der Japanischen Motocross-Meisterschaft verantwortlich. Und zusammen mit unserem Technischen Manager Miaguchi San und seinen Technikern werde ich nach jedem Rennen zurück nach Japan fliegen, um unsere Erfahrungen mit der Entwicklungsmannschaft zu Hause zu diskutieren und auswerten. Die Entwicklung steht nie still und wir müssen in der Lage sein, unsere Fortschritte umzusetzen. Es ist eine meiner wichtigsten Aufgaben durch dieses Feedback den Zufluss von neuen Teilen zu beschleunigen.“

Evgeny Bobryshevs CRF450-RW.
Evgeny Bobryshevs CRF450-RW.
Technische Konferenz in der HRC-Pitbox.
Technische Konferenz in der HRC-Pitbox.

Speziell, aber kein echtes HRC-Werksteil ist die Starthilfe von HSL (Holeshot link system).

Jens Pohl
Jens Pohl
Online-Redakteur
Fotocredits
  • Alex Hodgkinson
Textcredits
  • Alex Hodgkinson