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GP-Fahrerlager - Teamwechsel

Neue und alte Farben für 2020

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Lesedauer: 2 min

Das MXoN ist Geschichte und die Saison offiziell vorbei. Etliche Teams und Fahrer rücken daher jetzt mit ihren Plänen für die kommende Saison raus, unter anderem auch Jeremy van Horebeek.

Der Belgier hatte für 2019 erst kurz vor dem Auftakt-GP die Zusage von seinem Team bekommen, dass er die komplette Weltmeisterschaft bestreiten dürfe. Für kommendes Jahr unterschrieb der 29-Jährige wieder bei Team Honda SR Motoblouz. Für das Privatier-Team wird "The Jerre" erneut bei den Grands Prix, sowie den Strandrennen in Frankreich und einigen Stopps der französischen Meisterschaft starten.

Bei Iker Larranaga steht für 2020 nicht nur ein Teamwechsel auf dem Programm, sondern aufgrund der Altersgrenze in der MX2-Weltmeisterschaft auch der Aufstieg in die MXGP-Klasse. Der Spanier wagt den Schritt mit dem eher unbekannten italienischen MGR Motocross Team, wo er für eine Saison unterschrieb sowie eine Option auf 2021 ergatterte.

Verstappen wird in Zukunft auf Grün unterwegs sein
Verstappen wird in Zukunft auf Grün unterwegs sein

Auch bei den WMX-Ladies gibt es für nächstes Jahr einen spannenden Wechsel, denn Amandine Verstappen gibt den Blauen den Laufpass. Die Belgierin rückt 2020 für das französische Bud Racing Kawasaki Team rund um Stéphane Dassé aus und erhält Support von Kawasaki Europa direkt.

Einen Farbwechsel für die nächste Saison legt auch Max Werner hin. Der Deutsche ist zwar noch ein paar Jährchen von der Weltmeisterschaft entfernt, doch wollen wir seinen Schritt nicht unter den Teppich kehren. Die kleine Grinsebacke wird 2020 für das Kosak-KTM-Team ausrücken und kehrt seiner bisherigen Suzuki-Familie damit den Rücken. Ein Wechsel, der "Maxi" nicht leicht fiel: "Wir haben uns aus familiären Gründen entschieden im kommenden Jahr für das Team KTM Kosak im ADAC Junior Cup, der EMX 85 und der Deutschen Meisterschaft an den Start zu gehen.
Diese Entscheidung ist uns nicht leicht gefallen, da das Team Motorrad Waldmann uns immer mit Rat und Tat zur Seite stand und ebenso wie Thomas Hannecke von Suzuki Deutschland vieles ermöglicht hat."

Andrea Schon
Andrea Schon
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  • CROSS Magazin
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  • Andrea Schon