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GP Fahrerlager

Offiziell: Strijbos 2012 bei HM Plant Red Bull KTM UK

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Lesedauer: 2 min

So schnell kann es manchmal gehen. Was gestern noch mehr oder weniger ein Gerücht war, wurde nun per Pressemitteilung offiziell bestätigt: Der Belgier Kevin Strijbos bestreitet die MX1-Weltmeisterschaft 2012 für das Team HM Plant Red Bull KTM UK.

Dabei wird der mittlerweile 26-jährige Vizeweltmeister der Jahre 2006 und 2007, welcher auf Suzuki die MX1-WM 2011 als Gesamtzehnter abgeschlossen hatte, in der kommenden Saison mit einer KTM 350SX-F an den Start rollen. Darüber hinaus wird Kevin Strijbos für seinen neuen Arbeitgeber auch die Rennen zur Britischen MX Meisterschaft und ausgewählte Läufe zur Belgischen MX Meisterschaft bestreiten.

Kevin Strijbos: „Ich freue mich bereits darauf die SX350F mit Werksmotor und -fahrwerk in der Saison 2012 fahren zu dürfen. Ich bin überzeugt davon, dass ich die Ergebnisse, welche ich zum Ende der Saison 2011 gezeigt habe bei den Grand Prix 2012 wiederholen kann. Ich habe gerade eine kleine Knieoperation hinter mich gebracht und werde in gut sechs Wochen wieder mit dem Training beginnen können.“

Roger Magee, Eigentümer des Teams HM Plant Red Bull KTM UK: „Ich bin wirklich froh darüber, dass wir eine Vereinbarung mit Kevin für die Motocross-Saison 2012 treffen konnten. Seine Fähigkeit und Professionalität hat mich bereits seit Jahren beeindruckt und ich denke, dass sich das Team auf einige Podiumsplatzierungen im nächsten Jahr freuen kann. Der Schlüssel um auf diesem Level der Motocross-Weltmeisterschaft konkurrieren zu können ist sicherlich die Werks-Unterstützung. Einen ehemaligen GP-Sieger in der Mannschaft zu haben hat dem gesamten Personal einen großen Auftrieb gegeben, zumal Kevin den letzten Grand Prix, der 2007 im nordirischen Moneyglass ausgetragen wurde, gewinnen konnte! Mein Dank geht auch an Kevins Manager Koen Monu für seine professionelle Art und Weise, in der er die Verhandlungen mit uns geführt hat.“

Jens Pohl
Jens Pohl
Online-Redakteur
Fotocredits
  • Rockstar Energy Suzuki
Textcredits
  • Jens Pohl