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GP Fahrerlager

Philippaerts verlässt Krankenhaus

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Lesedauer: 2 min

Gut eine Woche ist es her, dass sich Monster Energy Yamaha-Pilot David Philippaerts bei seinem Trainingssturz in Höchstädt im Fichtelgebirge Brüche an beiden Handgelenken zuzog. Nun kann Philippaerts das Krankenhaus verlassen.

Zuvor wurde der MX1-Weltmeister von 2008 zweimal operiert. Beim ersten Mal wurde das linke Handgelenk erfolgreich mit einer Platte fixiert. Ursprünglich sollte bereits bei dieser OP auch das rechte Handgelenkt behandelt werden, doch der komplizierte Bruch machte es am vergangenen Mittwochmorgen notwendig, dass sich der 27-jährige Italiener zum zweiten Mal unters Messer legen musste. Nachdem auch dieser Termin erfolgreich absolviert wurde, wird erwartet, das David Philippaerts das Klinikum Fichtelgebirge in den nächsten Tagen verlassen und die Reise in seine Heimat nördlich von Mailand antreten kann. Allgemein wird davon ausgegangen, dass Philippaerts, der aktuell noch auf Rang sieben der MX1-Weltmeisterschaft 2011 geführt wird, mehrere Monate pausieren muss, bevor er wieder auf sein Bike steigen kann.

„Die Saison auf diese Weise zu beenden war ein schwerer Schlag für David und es fällt immer schwer diesen Teil des Sports zu akzeptieren“, sagte Monster Energy Yamaha Team-Eigner Michele Rinaldi. „Es war auch hart für unser Team, vor allem weil David seit seinem Wechsel zu uns im Jahr 2008 kein einziges Rennen aufgrund von Verletzungen verpasste. David verbrachte nun eine Woche im Krankenhaus, aber es war uns wichtig, das David die richtige medizinische Behandlung bekommt, um das Optimum für seine Genesung zu gewährleisten. Wir sind dem medizinischen Personal des Klinikums Fichtelgebirge für deren Sorgfalt und Aufmerksamkeit und für die Zusammenarbeit mit Davids Leuten in der Heimat sehr dankbar. Ich bin mir sicher, er wird vollständig genesen und in den nächsten paar Monate gesund wieder zurückkehren."

Wird wohl bis zum Ende der Saison die Rennen nur noch vom Streckenrand aus verfolgen können: David Philippaerts
Wird wohl bis zum Ende der Saison die Rennen nur noch vom Streckenrand aus verfolgen können: David Philippaerts
Jens Pohl
Jens Pohl
Online-Redakteur
Fotocredits
  • PR Yamaha
Textcredits
  • Jens Pohl