Rockstar Energy Suzuki-Werkspilot Kevin Strijbos unterzieht sich am heutigen Mittwoch einer Operation am rechten Handgelenk und wird deshalb bei dem am kommenden Wochenende ausgetragen Motocross Grand Prix von Argentinien nicht antreten können.
Der 29-Jährige klagte bereits seit Saisonbeginn in Folge einer Sehnenentzündung über starke Schmerzen im Handgelenk und konnte die beiden ersten Runden zur FIM Motocross Weltmeisterschaft 2015 in Katar und Thailand nur Dank schmerzstillender Injektionen fahren. Anfang dieser Woche unterzog sich Strijbos nun einem MRI-Scan (Magnetic Resonance Imaging) und weiteren Untersuchungen, nach denen ihm zu dieser Operation geraten wurde. Im Anschluss an die OP wird der Belgier etwa drei Wochen für seine Rekonvaleszenz benötigen, so dass er bei günstigem Verlauf bereits am 18./19. April beim MXGP von Trentino, Italien wieder starten könnte.
„Ich habe mit dem Team über das Problem gesprochen und wir haben gemeinsam beschlossen, die OP jetzt machen zu lassen und anschließend zu versuchen, so schnell wie möglich wieder fit zu werden“, erklärte der Gesamtsiebte der aktuellen MXGP-Serie. „Ich bin die ganze letzte Zeit mit schmerzstillenden Spritzen gefahren und konnte so nicht meinen vollen Speed erreichen. Ich war bereit in Argentinien anzutreten und einmal mehr mein Bestes zu geben. Aber es sowohl für mich als auch mein Team ziemlich frustrierend unter diesen Bedingungen ein Rennen zu bestreiten.“
„Ich denke, die jetzige Operation wird mich in die Lage versetzen, ab dem MXGP of Europe in Valkenswaard (26. April) wieder richtig Gas zu geben und danach in bis zum Ende der Saison beste Ergebnisse abliefern zu können.“