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GP-Fahrerlager

Zwei Monate Zwangspause für Nicholls

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Lesedauer: 1 min

Nachdem sich MXGP-Pilot Jake Nicholls am vergangenen Sonntag während der Qualifikation zum Int. Masters Motocross im französischen Lacapelle-Marival den rechten Arm gebrochen hat, ist der Brite mindestens die nächsten zwei Monate außer Gefecht.

Der Engländer verlor im Pflichttraining auf der verregneten Strecke mit tiefen Spuren bei einem Sprung die Kontrolle über seine KTM 350SX-F. Zwar warf er das Motorrad weg, um ernstere Verletzungen zu vermeiden, aber die Landung mit ausgestreckten Armen verlief so unglücklich, dass er direkt oberhalb des Handgelenks einen zweifachen Bruch des rechten Unterarms erlitt.

„Schon am Nachmittag wurden Jake in einem naheliegenden Krankenhaus sechs Schrauben eingesetzt, um die Bruchstelle zu stabilisieren,“ berichtete Wilvo-Forkrent-KTM-Teambesitzer Steve Turner. „Nach der ersten Prognose wird er nun eine Pause von sechs bis acht Wochen einlegen müssen.“

Nicholls, der sich bereits das zweite Jahr in Folge kurz vor dem WM-Auftakt verletzt hat, wird wahrscheinlich erst bei seinem Heim-GP am 24. Mai in Matterley Basin in die Weltmeisterschaft eingreifen können. Bis dahin bleibt seine 350SX-F unbesetzt. Dazu Turner: „Sein Teamkollege Adam Sterry ist die 350er zwar im Training mal gefahren, aber sein Ziel in diesem Jahr ist der EMX250-Titel. Er ist noch ein Teenager und bei weitem noch nicht so weit, dass er gegen die MXGP-Meute in Katar antreten kann.“

Jake Nicholls wird erst bei seinem Heim-GP in Matterley Basin in die WM eingreifen können.
Jake Nicholls wird erst bei seinem Heim-GP in Matterley Basin in die WM eingreifen können.
Jake Nicholls mit gebrochenem Arm in Krankenhaus.
Jake Nicholls mit gebrochenem Arm in Krankenhaus.
Jens Pohl
Jens Pohl
Online-Redakteur
Fotocredits
  • Alex Hodgkinson
Textcredits
  • Alex Hodgkinson