In Tensfeld nördlich von Hamburg stand für das Team Silent Sport Suzuki auf dem Programm die fünfte Runde der ADAC MX Masters-Serie. Bei guten äußeren Bedingungen abgesehen von starkem Regen im letzten Rennen stellten sich der Serienführende Marcus Schiffer und Michael Kaussen den Herausforderungen der schweren Sandstrecke. Trotz nicht ganz optimaler Fahrt von Marcus Schiffer gelang es dem Frechener seine Meisterschaftsführung weiter auszubauen. Michael Kaussen konnte seine Ziele ebenfalls nicht ganz erreichen, zeigte aber in beiden Läufen eine gute kämpferische Leistung.
Marcus Schiffer: „Leider bin ich mit dem Wochenende in Tensfeld nicht ganz zufrieden. Ich habe zwar die Meisterschaftsführung weiter ausgebaut, konnte aber nicht die Resultate einfahren die ich mir erhofft hatte. Meine Starts waren beide ganz gut. Ich konnte in beiden Läufen als Dritter in die erste Kurve gehen. im ersten Lauf stürzte ich jedoch schon in der ersten Runde und musste das Rennen als 15. wieder aufnehmen. Zwei Runden später war ich schon wieder auf den siebten Platz angekommen. Dann kollidierte ich jedoch mit einem anderen Fahrer und musste erneut zu Boden. Das Rennen ging dann wieder vom 14. Platz für mich los. Nach einer guten Aufholjagd kam ich als vierter über die Ziellinie. Im zweiten Lauf konnte ich leider nicht das Tempo vom ersten Lauf gehen und so kam ich als zweiter in Ziel.“
Michael Kaussen: „Der Samstag lief zunächst ganz gut, auch wenn die Qualifikationsgruppen, die nur der Startaufstellung dienten, fraglich waren wurde ich 16. in meiner Gruppe. Ich konnte mir meiner Zeit zufrieden sein. Bis dahin bin ich auch super mit der Strecke zurecht gekommen. Leider lief der Sonntag dann nicht mehr so gut. Der erste Start war in Ordnung, jedoch stürzte ich gegen Rennmitte und verlor kostbare Positionen. Mit Dauerregen und Neustart im zweiten Lauf war ich auch außerhalb der Punkteränge, wählte schlechte Linien und stürzte zudem noch an der gleichen Stelle wie im Rennen zuvor. Nun werde ich intensiv auf hartem Boden trainieren um meine bestmögliche Leistung in Gaildorf zu zeigen.“