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PM Twenty Suspension Suzuki

Erneuter Sieg beim Heimspiel

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Lesedauer: 3 min

Das Saison-Highlight des ADAC SX-Cup war auch gleichzeitig das Heimspiel des Team Twenty Suspension Suzuki und insgesamt 29.000 Zuschauer an drei Tagen durften sich über ein Déjà-vu in der Westfalen-Halle freuen.

So war es nämlich wie schon vor einem Jahr Cyrille Coulon, der auf seiner Twenty Suspension Suzuki das Finale am Auftaktabend für sich entschied. Der erfahrene Franzose übernahm nach fast perfektem Start die Führung von seinem Team-Buddy Charles Le-fran-cois und gab sie bis ins Ziel nicht mehr ab. Mit Lefrancois auf Rang drei war es ein perfekter Teamstart in ein spannendes Wochenende. Am zweiten Abend hatte Coulon nicht ganz so viel Glück und fiel im Finale aus. Besser lief es am Sonntag, wo Coulon noch Chancen auf den Königstitel hatte und auf Rang vier liegend in unmittelbarer Schlagdistanz zu seinen direkten Konkurrenten lag. Leider blieb Cyrille mit seinem Vorderrad am Gegner unglücklich hängen und verlor damit wertvolle Sekunden und Punkte. Trotzdem war es mit seinem Freitagssieg, dem zweiten Rang in der Dortmund-Wertung und als bester Suzuki-Pilot ein erfolgreiches Wochenende für Coulon.

Zum Holeshot-King des dortmunder Supercross avancierte mit Charles Lefrancois ein weiterer Franzose im Team und bei guten Starts sollte es nicht allein bleiben. Nachdem Charles von den anderen SX-Veranstaltern abgelehnt wurde, zeigte er, dass dies falsch war und glänzte besonders am Freitag mit dem dritten Rang. Aber auch am Sonntag schaffte er erneut den Sprung ins Finale, trotz starker Schmerzen in der rechten Schulter: „Ich hatte einen heftigen Sturz am Samstag und kann meine Schulter und mein Arm kaum bewegen. Von daher bin ich mit dem Sonntag hier zufrieden. Das Finale am Freitag war natürlich super und ich hatte das ganze Wochenende sehr gute Starts, acht Holeshots müssten es gewesen sein! Ich freue mich, dass es hier so gut geklappt hat, denn das deutsche Supercross und die Team-Atmosphäre hat mir einfach super gefallen, ich komme gerne wieder!“

Gareth Swanepoel hatte zumindest am Samstagabend Grund zur Freude. Der Südafrikaner entschied erst wenige Tage vor Dortmund ob er fahren kann oder nicht, denn er hatte immer noch mit seinem Crash aus München zu kämpfen: „Der Sturz war schon heftig und ich hatte vor allem mit meiner Hüfte noch Probleme. Nach einem Test am Montag entschied ich in Dortmund zu starten.“ so Gareth, der im Samstagsfinale mit Rang vier knapp am Podium vorbei fuhr. „Ich hatte das ganze Wochenende mit meinen Starts zu kämpfen. Ich fuhr gut, aber meine Starts versauten mir alles. Am Samstag bekam ich einmal einen halbwegs guten Start hin und wurde gleich Vierter. Auch wenn es diesen Winter nicht so lief wie wir es erwartet haben, bedanke ich mich beim ganzen Team und »Twenty«, dass sie mich so gut unterstützt haben!“

SX2-Nachwuchs-Pilot Mathias Gryning aus Dänemark schaffte es leider nicht, sich für das Abendprogramm zu qualifizieren.

Teamchef Berthold Kamps: „Cyrille und Charles waren schon echt eine gute Nummer, schade das es am Ende nicht zum Gesamtsieg hier gereicht hat, denn der fehlt uns noch. Gareth war am Samstag auch gut. Ich hätte Cyrille und Charles gerne die ganze Saison gehabt, hat aber aus verschiedenen Gründen nicht geklappt. Trotzdem bin ich sehr sehr happy!“

Cyrille Coulon
Cyrille Coulon
Charles Lefrancois
Charles Lefrancois
Gareth Swanepoel
Gareth Swanepoel
Mathias Gryning
Mathias Gryning
Jens Pohl
Jens Pohl
Online-Redakteur
Fotocredits
  • PR Twenty Suspension Suzuki / Martin Anderson
Textcredits
  • PR Twenty Suspension Suzuki / Martin Anderson