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PM Suzuki International Europe

Podiumplatzierung für Coldenhoff

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Lesedauer: 3 min

Wie schon im letzten Jahr, fand der Saisonstart der Motocross-WM im Emirat Katar statt. Auf dem Gelände des GP-Kurses in Losail wurde erneut auf einer künstlich angelegten Motocross-Strecke unter Flutlicht gefahren. Glenn Coldenhoff, der Neuzugang im Rockstar Energy Suzuki Europe Team, zeigte sich schon im Qualifikationsrennen am Freitag mit dem vierten Rang in guter Verfassung.

Der Niederländer fühlt sich sichtlich wohl auf der Suzuki RM-Z250 und konnte sich im ersten WM-Lauf der Saison schon nach wenigen Minuten in die Spitzengruppe nach vorne schieben. "Mein Start war nicht optimal", berichtete der 23-Jährige. "Ich konnte mich jedoch schnell verbessern und auf den zweiten Platz nach vorne fahren. In der letzten Runde wurde ich noch von Weltmeister Herlings überholt. das war zwar ärgerlich, aber insgesamt betrachtet ist ein Platz auf dem Treppchen sicher ein sehr guter Start in die Saison."
Im zweiten Wertungslauf musste Coldenhoff aufgrund eines technischen Defektes schon nach zehn Minuten auf seine Hinterradbremse verzichten. Mit diesem Handicap kam der Niederländer nicht über den 12. Rang hinaus.

Teamkollege Julien Lieber war in Katar ebenfalls auf einem guten Weg. Der Belgier lag im ersten Durchgang schon auf dem vierten Platz als er durch einen Sturz unfreiwillig eingebremst wurde. Auch im zweiten Rennen blieb der 19-Jährige leider nicht ohne Bodenkontakt und musste sich schließlich mit den Rängen 18 und 13 zufrieden geben. "Das erste Rennen, besser gesagt die ersten Runden, waren ziemlich gut", schilderte Lieber. "Leider musste ich jedoch in beiden Rennen zu Boden, das war sehr ärgerlich."


Jeremy Seewer
, der dritte Pilot im Rockstar Energy Suzuki Europe Team, fuhr zwar schnelle Rundenzeiten, aber der Schweizer haderte noch mit seinem Gesamtergebnis auf Rang 17. "Mein Tempo war gut genug für die Top Ten", war sich Seewer sicher. "Aber leider habe ich zu viele kleine Fehler gemacht, die letztendlich in der Summe ein besseres Ergebnis verhindert haben. Ich muss nur alle Teile zusammenfügen, dann kann ich unter die besten 10 fahren. Ich schaue positiv nach vorne."


Glenn Coldenhoff fuhr beim Motocross-WM-Auftakt der MX2-Klasse in Katar auf Rang 3.

Glenn Coldenhoff
Glenn Coldenhoff
Julien Lieber
Julien Lieber
Jeremy Seewer
Jeremy Seewer

Für die beiden Suzuki-Werkspiloten in der MXGP-Klasse lief der Auftakt in Katar noch nicht nach Maß. Clément Desalle und Kevin Strijbos vom Team Rockstar Energy Suzuki World landeten auf den Tagesrängen 7 und 8 und waren nicht glücklich mit ihren Auftritten. Trotzdem sind die beiden Belgier zuversichtlich für die nächsten Rennen.

"Ich komme aus einer langen Verletzungspause", gab Desalle nach dem Rennen zu Bedenken. "Wir reden alle davon, dass ich bereit bin, aber eventuell benötige ich doch noch ein wenig Zeit um auf mein normales Level zu kommen. Die Strecke in Katar hat mir nicht gelegen, ich habe mich nie wirklich wohl auf dem Kurs gefühlt. Ich bin natürlich über die Resultate enttäuscht, aber ich habe getan was ich konnte."

Kevin Strijbos hatte bereist am Freitag mit dem Sieg in der Qualifikation aufhorchen lassen. Der Belgier startete auch exzellent ins erste Rennen, musste jedoch nach einigen Runden an der Spitze sein Tempo drosseln. "Ich habe ein paar kleine Fehler gemacht und mich verkrampft", räumte Strijbos ein. "Danach konnte ich leider nicht mehr viel ausrichten. Aber ich denke, dass ich mich schon nächste Woche in Thailand besser fühlen werde. Wir hatten am Freitag einen sehr positiven Auftritt, darauf können wir aufbauen. Wir haben diese Saison das beste Motorrad, das ich in meiner ganzen Karriere gefahren bin, deshalb freue ich mich auf die nächsten Rennen!"

Clément Desalle
Clément Desalle
Kevin Strijbos
Kevin Strijbos
Jens Pohl
Jens Pohl
Online-Redakteur
Fotocredits
  • Rockstar Energy Suzuki
Textcredits
  • PR Suzuki International Europe