Wie das Monster Energy Kawasaki Racing Team heute mitteilte, bleibt der Belgier Clément Desalle der Marke Kawasaki auch über die aktuelle Rennsaison hinaus treu. Beide Seiten vereinbarten dieser Tage eine Vertragsverlängerung für 2018 und 2019.
Der heute 28-jährige Desalle heuerte Ende 2015 im Team KRT an und fuhr nach einer überwiegend durchwachsenen Weltmeisterschaft 2016 bei dem in Assen ausgetragenen Großen Preis der Niederlande seinen ersten MXGP-Sieg für das grüne Lager ein und belegte am Ende der Saison Rang acht in der WM-Gesamtwertung. In diesem Jahr gelang es ihm mit den MXGP in Frankreich und Russland zwei weitere Tagessiege auf seinem Erfolgskonto gutschreiben zu lassen und ist aktuell bei noch sieben offenen Aufeinandertreffen auf Rang zwei der diesjährigen Punktetabelle zu finden.
Teambesitzer Thierry Chizat Suzzoni ergänzte: „Wir arbeiten nun bereits seit fast zwei Jahren mit Clément zusammen und sind mittlerweile ein richtig eingespieltes Team. Also ist es nur logisch, auch die nächsten beiden Jahre zusammenzuarbeiten. Unser erstes gemeinsames Jahr, in welchem er mit Verletzungen zu kämpfen hatte, war schwierig. Aber er kam zurück und wir konnten miterleben, wie gut er mit der Werks-Kawasaki zurechtkommt. Es herrscht eine wirklich gute Atmosphäre im Team, in welchem alle eng zusammenarbeiten und ihr Bestes geben, um Clément das beste Material zu bieten. Im vergangenen Jahr hatten wir ein neues Bike, aber leider fehlte uns wegen der Verletzungen von Clément die Zeit, dieses kontinuierlich weiterzuentwickeln. Wir haben im vergangenen Winter hart am Motorrad gearbeitet und haben dieses Jahr miterleben können, wie konkurrenzfähig unser KX 450F-SR ist, inklusive der Leistung am Start, die in der MXGP-Klasse jetzt so wichtig ist.“
„Ich bin richtig froh, die Zusammenarbeit mit Kawasaki fortsetzen zu können, denn ich liebe sowohl meinen Job als auch die gemeinsame Arbeit,“ kommentierte Clément Desalle die Vertragsverlängerung. „Es ist gut, so früh in der Saison zu unterschreiben, da man irgendwann anfängt, über seine Zukunft nachzudenken. So kann ich mich jetzt ganz auf jedes Rennen und jeden einzelnen Grand Prix konzentrieren, um die besten Ergebnisse für uns alle einzufahren. Ich bin auch froh, da wir seit eineinhalb Jahren hart gearbeitet haben, um das Bike weiterzuentwickeln, welches jetzt wirklich gut ist, so dass wir uns jetzt auf unser gemeinsames Ziel – Rennen zu gewinnen – konzentrieren können.“