Auch wenn die erste Diagnose für Romain Febvre in Argentinien keinen Bruch attestierte, so ist die Realität wohl eine andere. Der Franzose verriet die Ergebnisse der Untersuchung bei einem Fachmann in Antwerpen.
Die erste Untersuchung in Argentinien besagte zwar, dass sich Romain Febvre bei seinem Sturz in der Wellensektion keine ernsteren Verletzungen zugezogen habe, doch der Franzose entschied sich aufgrund der anhaltenden Schwellung sowie Schmerzen dazu eine zweite Meinung einzuholen. Dazu suchte er einen renommierten Orthopäden in Antwerpen auf.
Die Untersuchungsergebnisse des belgischen Fachmanns Dr. Peersman besagen, dass der Knöchel des Franzosen an zwei Stellen gebrochen und eine Operation notwendig sei. Der Eingriff soll am 12. März erfolgen und Febvre anschließend für mindestens sechs Wochen außer Gefecht sein. Damit würde Romain mindestens drei Grands Prix verpassen und darf seine Titelhoffnungen direkt begraben.
Der Yamaha-Pilot ist natürlich spürbar enttäuscht: "Wenn ich zurück auf dem Bike bin, werde ich sehen wie es läuft und worauf ich den Fokus lege, bis dahin kann ich nicht viel sagen. Das erste Ziel ist es den Fuß operieren zu lassen."
Gute Besserung, Romain!
